Amo ist ein Beispiel dafür, wie die Arbeit Schwarzer Menschen in Deutschland unsichtbar gemacht wurde.
Er dürfte wohl das EINZIGE Beispiel dafür sein, soviel Schwarze Menschen haben in der Vergangenheit Deutschlands gar nicht gearbeitet - deren Anzahl hat erstmalig durch die Merkel'sche Migrationspolitik hierzulande nennenswerte Zahlen erreicht. Aber auch Amo dürfte wohl eher ein Beispiel dafür sein, wie einfach Biographien im Laufe der Geschichte in Vergessenheit geraten können, wie bei anderen, selbst großen Geistern weißer Hautfarbe, auch.;-)
Dabei sollte auch keine Rolle spielen, ob der Name "Mohrenstraße" tatsächlich von allen Menschen im rassistischen Sinne verwendet wurde und es ist auch nicht erforderlich, die Herkunft des Begriffs zu untersuchen. Schließlich ist es ein Fakt, dass das Wort Schwarze Menschen an die kolonialrassistische Vergangenheit erinnert und das müsste ein guter Grund für die Umbenennung sein.
Da definiert ein "Bündnis" selbsternannt die Bedeutung der Worte und erklärt historisch gewachsene Sprache für moralisch unzulässig.
In dieser Selbstherrlichkeit gibt es dann auch keine Grenzen von Recht und Ordnung mehr:
Beim Umbenennungsfest am 23. August wurde das Straßenschild mit dem Namen "Anton Wilhelm Amo" symbolisch angebracht und dann wieder entfernt. Sollte allerdings die Politik weiter nicht auf die Forderungen reagieren, wäre es schon angebracht, dass die Initiativen etwas energischer auftreten.
Dieser hysterisch und anmaßenden Bevormundungsideologie extremistischer Minderheiten in unserem Land sollte energisch die Grenze des demokratischen Rechtsstaates entgegengesetzt werden!