DAUerlutscher schrieb am 02.01.2019 23:32:
mesharu schrieb am 02.01.2019 21:23:
da brauchts noch nicht mal irgendwelchen Sprengstoff. Wenn das Ding mit 7000m/s auf ein Ziel auftritt, reicht ein schnöder Taschenrechner um die resultierende Aufprallenergie auszurechnen.
Mein schnöder Taschenrechner sagt, dass 29000 km/ h sogar 8055 m/sec sind.
Das wirft aber die Frage auf, wie die Russen solche Geschwindigkeiten zustandebringen, wenn doch die brisantesten Sprengstoffe gerade mal diese Detonationsgeschwindigkeit schaffen.
> https://de.wikipedia.org/wiki/Detonationsgeschwindigkeit
Selbst wenn also in der Brennkammer dieses "Ramjets" fortlaufend Hexogen explodieren würde, wäre die Austrittsgeschwindigkeit der resultierenden Detonation aus einer Schubdüse, die sich mit dieser Geschwindikeit bewegt ggüber einer ruhenden Umgebung Null.
- Und damit auch der Vortrieb.
Dieser kann also nur aus dem Impuls der vorne einströmenden Luft resultieren, was dann lt. Literatur für ~Mach 10 reicht.
Aber bei einer Ausströmgeschwindigkeit = Einströmgeschwindigkeit einem Perpetuum Mobile recht ähnlich sieht.
Die behaupteten mehr als 29000km/h scheinen mir daher etwas übertrieben.Gruss,
d.
So wie ich das verstanden hab, schicken sie den Gleiter mit einer ICBM zunächst auf eine größere Höhe im Weltraum (z.B. 200km) und klinken dort den Gleiter aus. Dieser beschleunigt dann im Fall und mittels weiterem kleinen Antrieb auf eine hohe Geschwindigkeit auf deutlich niederer Höhe (z.B. 100km) wo die oberen Amosphärenschichten beginnen und auf dieser Schicht hoppelt der Gleiter dann seinem Ziel entgegen. Erst in Zielnähe taucht er dann in die dichteren Atmosphärenschichten ein.