arth_ schrieb am 16.07.2022 14:37:
190 ppm Phosphor ist jetzt eher "sehr wenig", und dementsprechend mit Aufwand verbunden, das zu isolieren. Wenn man das einfach so verwenden will sind die meisten Nutzpflanzen totgepisst wenn der Phosphatpegel passt.
Na so wenig ist es nun auch nicht:
"Nur wenn in Zukunft genug hochwertiger Phosphor vorliegt, können 9 Milliarden Menschen auf der Welt ernährt werden. Eine wichtige Phosphatquelle stellt dabei der Mensch dar, denn im Schnitt scheidet ein Erwachsener pro Tag 1,02g Phosphor über seinen Urin aus. So können aus jährlichen Abwässern der Deutschen 40.000 Tonnen Phosphor recycelt werden (= Hälfte der jährlichen Importe)."
http://daten.didaktikchemie.uni-bayreuth.de/umat/phosphoroxide/archiv/phosphoroxide.htm
Ich wende den eigenen Urin im eigenen Garten an. Etwa 20fach verdünnt, dann haben die Pflanzen auch keine Probleme damit.