1. Aussagen des Instituts der Deutschen Wirtschaft sind mit Vorsicht zu genießen. Es handelt sich hier um eine Lobbyorganisation der Wirtschaft.
2. So scheint es mir widersinnig, den CO2-Preis zu den Lohnnebenkosten hinzuzurechnen.
3. Die im Artikel hier zu findende Aussage, damit erreichen die Lohnnebenkosten einen Höchststand, geht nicht aus der Grundlage des DW hervor. Auch ansonsten ist die Aussage nicht belegt. Vielmehr geben andere Quellen an, dass der Höchststand um die 2010er war.
4. Im Artikel werden die Zahlen der Steigerung für die einzelnen Einkommen aus der DW-Grundlage genommen und dann geschrieben, zusätzlich steige der CO2-Preis. Das ist nicht korrekt. In der DW-Grundlage ist der CO2-Preis bereits eingerechnet.
Insgesamt ein nicht gerade sorgfältig erstellter Artikel.