simpel.
Entgegen der öffentlichen Meinung ist es so, dass ÖFFENTLICH die Polizei keine KI nutzen darf, schon gar nicht zur Gesichtserkennung. Das geht ja gegen den Datenschutz.
Was verwendet werden kann ist "Nachbearbeitung". Sagen wir, da gibt es einen bösen Terroristen, den ich versteckt hält, dann fällt der ja auch unter den Datenschutz. Man darf mich ja nicht einfach so überwachen, in der Hoffnung, ich könnte doch was verbotenes machen...
Das heißt, die Polizei darf nicht zu mir in die Wohnung, sich dort umgucken, Finger in den Po, Schrank auf, was machen sie so den ganzen Tag, mal ausziehen, Leibeskontrolle, ohne eine richterliche Anordnung in der sie ganz genau dalegt WAS sie vermutet dass ich falschgemacht haben könnte. Das schmeckt denen natürlich gar nicht, würden die furchtbar gerne, ich bin ja schließlich sehr interressant, und mache sehr interessante Dinge. (Hassreden gegen Cisco als Firma und beleidigung von preußischen Mittbürgern sind sehr interessant, und sie wollen vermutlich mein Sandwichrezept. )
Was denen aber nicht verboten ist ist zum beispiel eine Zivilstreife aus erfahrenen Leuten vor mein Haus zu setzen, denen man sagt, "Eigentlich sollt ihr auf den Verkehr aufpassen, geht mal Mäckes und nen Döner holen, ihr könnt im auto auch auf dem Gameboy daddeln, aber wenn da ein Marschbefehl kommt, fordert ihr Verstärkung an, weil ihr habt da was verdächtiges gehört. "
Oder, man sucht sich halt sowas zusammen, wie "Der Sack trennt immer den Müll nicht richtig, und der dreht sich seine Zigaretten mit Longpapers, da können wir Drogen vermuten, das unterschreibt uns der Richter. "
DAFÜR bekommt man einen Durchsuchungsbefehl. Und wenn sich dann halt rausstellt, dass da meine Toilette illegal an eine RAF Omi vermietet war, weil sich da so gut drauf kacken lässt, und die erwischen die Omi mit runtergelassenen Hosen, dann haben die die halt zufällig gefunden....
Nur darf man nicht zugeben dass da die KI herrausgefunden hat dass die RAF Omi oft bei mir in der Wohnung ist. Sonst kommt da der Datenschutz und will wissen, wie das jetzt so genau gelaufe ist, weil man darf ja nicht einfach aus Lust und Laune ermitteln, da muss ja ein Verdacht da sein.
Was anderes ist mit "Tut das Not dass bei den Durchsuchungen jeder Bewaffnet ist? ".
DAS ist sehr wohl erlaubt. Das nennt sich, Beamtenschutz, und erklärt sich so:
Uns wurde nicht gesagt, was bei der RAF Omi gefunden wurde. Wenn das mehr also so ein halb verrosteter Revolver war, sagen wir, Sprengstoff, oder eine Maschinenpistole, schickt man da nicht vier Leute in beige grün hin, mit der kasperleklatsche, da schickt man das SEK hin, weil zunehmen ist, dass wenn der Terrorist geschnappt wird er als Rache ein Blutbad anrichten wird. Und wenn die Oma 4 Kilo C4 auf dem Küchentisch hatte, und zu sehen ist dass das in ner 12 Kilo Packung kam, und die Oma grinst nur, dann gibt es da ein schönes Instrument, das nennt sich "Gefahr im Verzug". Da muss man dann später vor Gericht beweisen, was man geglaubt hat, aber dafür gelten dann halt normale Regeln nicht mehr, so dass man sehr schnell und sehr ruppig agieren darf.
Und da ist nichts mit "haut ab,. haut ab" oder so deeskalation, da wird einmal freundlich gefragt ob er sich ergeben möchte, und sobald da eben Gefahr im Verzug ist und wenn der Mensch daraufhin mit der Waffe antwortet, kommen die Jungs und Mädels aus der Kiste die sich gerne Kopfüber abseilen, die sich gegenseitig beißen, und die den Katalog von Heckler und Koch beruflich bestellen. Dann ist da Gefahr im Verzug, deswegen darf man da auch ruppig vorgehen. Und sollte der Mensch jetzt zu offensiv nach dem Feuerzeug langen, wacht der Mensch halt auf der Intensivstation wieder auf, als er erkennt, das SEK war zu Besuch aus Bayern. Die mögen sowas nicht gerne.
Das klappt natürlich nicht immer und immer wieder, und nachdem einmal das SEK bei mir in der Wohnung war, und da jetzt rein gar nichts gefunden wurde, und ich deswegen nachts einen Schreikrampf habe weil ich glaube die verfickten Bayern kommen mich totscheßen mit preußischen Pistolen, dann wird der Richter sich mich ansehen, sich die Polizisten ansehen, und es sich mehrfach überlegen, ob er da jetzt noch mal sowas ausstellt, oder ob er mal auf richterliche Anordnung ein Machtwort mit dem Polizeipräsidenten redet.