Tag,
ich habe ambivalente Gefühle, was das angeht, vor allem, dass immer über die Deutsche Staatsbürgerschaft gesprochen wird, nicht über die EU-Staatsbürgerschaft, die die eigentlich ausschlaggebende sein muss.
Wir brauchen meiner Meinung nach dringend die Staatsbürgerschaft für die Immigration. Wenn ein Flüchtling nach Europa flieht, ist er hier erst einmal Gast. Wenn er sich dann nicht so benimmt, wie das für einen Gast in der EU angemessen ist, dann: RAUS!!!.
Ist jedoch jemand ein EU-Bürger (geworden), dann hat er gefälligst auch so behandelt zu werden, wie jeder andere EU-Bürger. Seine Herkunft und ethnische Zugehörigkeit ist dann egal. Er hat dann alle Rechte und Pflichten wie jeder andere EU-Bürger.
Mir passt es überhaupt nicht, dass wir oft so tun, als ob unser teutonischer Reisepass irgendwie besser wäre als der italienische oder rumänische oder polnische.
Ich wollte wir alle, auf allen Ebenen würden die Union mehr respektieren und an einem Strang ziehen. Wie schnell alle vergessen, wie oft man früher von irgendwelchen uniformierten Bastarden gestoppt und "behandelt" wurde, wenn man sich in Europa bewegt hat! Wenn man nicht von Spanien losfahren und in Rumänien ankommen kann, ohne von irgendwelchen Obrigkeiten belästigt zu werden, ist einfach was faul. Und oft geht das von D aus. Deutschland ist ein ziemlicher Grenzkontrollfetischist. Ich möchte das nicht.
cu
braeutigam
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (01.12.2023 08:42).