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  • Ammerländer

mehr als 1000 Beiträge seit 24.01.2021

In der Realität gibt es ....

keine Völker oder Nationen. Sie sind eine Erfindung des menschlichen Geistes und daher sind wir freigestellt, diese so zu definieren, wie es für das Miteinander am besten ist.
Die Autorin beschreibt eindrücklich, dass dies auch vom Gesetzgeber so gesehen wurde.

Es wird aber häufig anders gesehen. Es wird mit Sprache argumentiert (Witz im Norden: "Was ist der Unterschied zwischen Türken und Bayern? Türken sprechen Deutsch!") oder Religion oder Gebräuchen oder Kultur. Alle diese Argumente funktionieren aber nicht richtig.

Es gibt Dinge, die mit dem Deutschsein verknüpft werden: "Verantwortung vor der Geschichte".
Verliert man die mit dem Ablegen der Staatsbürgerschaft oder muss man sie mit dem Erwerb übernehmen?
Absurde Ideen führen eben zu absurden Konsequenzen.

Frankreich hat es da vielleicht es besser. Frankreich definiert sich als Wertegemeinschaft. Jeder der die Werte der Republik teilt, ist als französischer Staatsbürger willkommen (zu mindestens im Prinzip).

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