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  • Iggy P.

513 Beiträge seit 31.05.2016

„Jedes Volk hat ein Recht auf Zukunft“

- ein Filmzitat. Gäbe ich die Quelle an, würde das einen Teil der Foristen "verunsichern". Nur soviel: Es ist weder eine deutsche noch eine reaktionäre.

Jenseits der rechtlichen Sicht das Folgende:

Das jüdiche Volk hat ein Recht auf Zukunft. Das palästinänsische Volk hat ein Recht auf Zukunft. Das französiche, warum also nicht auch das deutsche?!

Allerdings ist nicht jeder mit deutschem Pass ein Teil des deutschen Volkes, was daran liegt, das die zugehörige Staatsangehörigkeit verramscht wird. Vermeintlich für einen guten Zweck oder zwei: Arbeitskräfte und Schutz. Nur ist der Saldo aus Unterstützungsleistungen für Migranten und den von ihnen geleisteten Sozialabgaben und Steuern negativ. D.h. sie leisten keinen positiven Beitrag für die Gesellschaft. Tja und Schutz? - Der überwiegende Anteil an Migranten kommt aus Syrien, Afghanistan und der Ukraine. Also genau den Ländern wo es der Westen in seiner Arroganz selbst „verkackt“ hat.

Syrien:
Die dortige Protestbewegung wurde derart aufgeblasen, bis es dem Islamischen Staat ein leichtes war sie zu unterwandern. Schließlich blieb als Option nur noch den Machterhalt von Assad zu tolerieren, um nicht völlig die Kontrolle zu verlieren.
Afghanistan:
- ohne Worte -
Ukraine:
Falls man nicht der Sekte derer angehört, die Russland für das natürlich geborene Böse hält, bleibt einen nichts anderes als anzuerkennen, dass der Westen für den Exodus der Ukrainer u.a. in unser Land eine Mitverantwortung trägt, also an der Verhinderung dessen hätte mitwirken können.

D.h. mit der stattfindenden Migration sind wir zum Opfer unserer eigenen Außenpolitik geworden. - Dumm gelaufen! (Oder unter der Hand: Steht der Hauptfeind vielleicht doch im eigenen Land? - Aber psst..) Wenn wir diesen Menschen Hoffnung geben wollen, dann indem wir dazu beitragen, dass in ihren Ländern die Lebensgrundlagen nicht länger zerstört werden.

Vom Staatsbürger wird man erst dann zum Teil des deutschen Volkes, wenn man zunächst Sprache und Kultur mit ihm teilt (was nicht heißt, dass man nicht noch weitere haben kann) und vor allem, dass man bereit ist mit Mitgliedern des deutschen Volkes verwandtschaftliche Beziehungen einzugehen. (Nur wenn wir alle Teile des selben "Clans" werden, werden wir uns nicht gegenseitig die Köpfe einschlagen.) - Als Teil des Stammbaumes wird man die Zukunft dieses Volkes im positiven Sinne mitgestalten, auch wenn man „bloß eingeheiratet“ hat.

Nun kann sich jeder die Frage selbst beantworten, welche Migranten bereit sind verwandtschaftliche Beziehungen mit den Indigenen aufzubauen.

Am Ende landen wir also bei Faust und: Wie hält du’s mit der Religion?
(Entspannt oder verbissen?)

—————
P.S.
Können wir uns sicher sein, dass das Erwachsen eines Zugehörigkeitsgefühls mit Verleihung der Staatsbürgerschaft allgemeingültig ist? Die Ereignisse des letztlichen Fußballspiels im Berliner Olympia-Stadions geben da zu Bedenken.

P.P.S.
Wenn Staatsangehörigkeit = Volkszugehörigkeit <> Ethnie, heißt das: Deutschland ist auf dem Weg zu einem multiethnischen Staat mit all den Schwierigkeiten, die diese Länder haben. Von den harmlosen Rassenunruhen der USA bis hin zu Sezessionen wie im Kosovo. - Wofür will man die Menschen hierzulande diesen Risiken aussetzen, was erhalten sie dafür? Es steht zu fürchten: weniger als nichts. Wenn sie das erkennen könnte es passieren, dass die Indigenen dem Staat ihre Loyalität aufkündigen oder weniger bedrohlich, sich all den europäischen Wählern anschließen, welche die liberale Demokratie hinter sich lassen wollen. - Sollte es dazu kommen, können wir uns sicher sein, dass die hiesigen Funktionseliten auch diese Gesinnungswende geschmeidig mittragen.

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