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  • OdinX

mehr als 1000 Beiträge seit 14.01.2010

Kontrovers

Ich finde es sollte keine mehrfachen Staatsbürgerschaften geben.

Einbürgerungen sollte es ebenfalls nicht geben.

Das Kind einer Person mit deutscher Staatsangehörigkeit bekommt die deutsche Staatsangehörigkeit, und zwar nur wenn dieses keine andere Staatsangehörigkeit annimmt/besitzt. Und das sollten nicht die Eltern entscheiden, sondern das Kind kann sich vom 16. bis zum 18. Lebensjahr permanent für eine Staatsbürgerschaft entscheiden.

Z.B. für Menschen die ohne Staatsangehörigkeit lange im Land leben sollte es ein alternatives Dokument geben, das einem zwar nicht die volle Staatsbürgerschaft, aber doch einige Sonderrechte erteilt, und das als Reisedokument und zur Identifikation benutzt werden kann.

Die Staatsbürgerschaft ist meiner Meinung nach ein Besitzanteil am Staat selbst, und die Staatsführung handelt missbräuchlich, ja geradezu kriminell, wenn sie Staatsbürgerschaften verteilt, denn sie verschenkt dadurch ein Teil des Landes.

Und trotzdem sollen Leute die lange hier leben bestimmte Sonderrechte haben, unter anderem das Recht auf Einreise, das Recht hier arbeiten zu dürfen, das Recht auf bestimmte Sozialleistungen, etc.

Nur, dafür braucht man keine Staatsbürgerschaften zu verteilen.

Das würde selbst die Problematik Staatenloser abdecken, die mit einem deutschen Identifikationsdokument trotz fehlender Staatsbürgerschaft reisen könnten.

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