"Die Folge: Überrepräsentation von Beamten und Juristen in Parlament & Politik"
Ich bin ja zum Teil bei Dir, ABER
die Aufgabe von Politikern sollte es sein Gesetze zu beschließen, wenn sie gut wären könnten sie diese Gesetzte auch verstehen und auslegen (typische Juristenarbeit).
Deshalb wirst du immer an den Schaltstellen in den Ministerien neben ein paar Volks- und Betriebswirten auch eine paar Fachwissenschaftler aber zumeist Rechtswissenschaftler zu sitzen haben. Das ist in Deutschland seit mindestens 150 Jahren so, brauchst Dir nur mal die Vita von Bismark anzuschauen.
Neben Beamten gibt es andere, die ihr Geschäft weiterbetreiben, wie z.B. Kubiki oder sich neue Geschäftsfelder erarbeiten, wie Merz (Politik-Blackrock-Politik).
Für einen Chefarzt gibt es im BT zu wenig Geld und er hat auch keine Zeit mehr fürs Golfen. Spitzenmanager versagen oft in ihrem Job und würden es im BT genauso verkacken, aber das Gehalt. Sparkassen- und Krankenkassenvorstände bekommen mehr Geld als die Kanzlerette, bei vermutlich deutlich weniger Zeitaufwand.
Meine Vermutung ist, in der Bevölkerung gibt es einen bestimmten Anteil an pathologischen Narzissten.
Die hübschen und talentierten werden zu Selbstdarstellern im Kino, Fernsehen, Musik und heute auch auf Social-Media.
Die hässlichen und untalentierten wollen aber auch im Mittelpunkt stehen und die volle Aufmerksamkeit geniessen - und werden Politiker.