Seit Jahren versuchen uns bestimmte Kreise zu erzählen, der Staat solle mehr Schulden machen. Vor allem, um linke, grüne und woke Projekte auf Pump zu finanzieren. Und diese Finanz-"Experten" wollten uns stets weißmachen, der Staat könne folgenlos mehr Geld ausgeben als er einnimt.
Randnotiz: Die selben Kreise behaupten auch stets, den Staatsschulden stünden die Vermögen der Reichen gegenüber. Warum wollen sie eigentlich, dass die Vermögen der Reichen noch weiter wachsen?
Und nun kommt jemand und zerlegt all diese schönen Theorieen durch Grundkenntnisse der Finanzwirtschaft.
Wenn man halt auf Dauer mehr Geld ausgibt als man einnimmt, dann zahlt man irgendwann einen Preis dafür. Durch Abwertung, Inflation, steigende Zinsen auf Staatsschulden.
Und ratet mal, wer am Ende dafür die Zeche zahlt.
Richtig. Vor allem Lohnempfänger und Rentner. Salopp gesagt all jene, die überwiegend von Arbeitseinkommen oder den daraus generierten Sozialleistungen leben. Die Wenigen, welche ihr Geld in Krisensichere Anlagen überführen können, trifft der Wertverlust dagegen weniger hart.
Das ist halt einer der Gründe, warum die schwäbische Hausfrau halt doch nicht so falsch liegt. Aber erzähl das Leuten, die von der Realwirtschaft genau keine Ahnung haben.
Hoffentlich haben sie mehr Ahnung davon, wie man eine Industrienation mit Energie versorgt.