Artur_B schrieb am 12. November 2011 18:22
> Vor allem, wenn der Staat dadurch in der Lage ist, eine Rezession
> schlimmsten Ausmaßes zu verhindern, warum soll er das nicht dürfen ?
>
Du redest von "Reichen", der Artikel redet von
einer Vermögensgrenze ab 100.000 Euro.
Wohlgemerkt: Nicht Jahreseinkommen, sondern Vermögen.
Solch ein Vermögen besitzt jeder, der einen Mittelklasse-
wagen und ein kleines Häuschen hat. Für mich ist
so jemand noch kein "Reicher", für andere hier vielleicht
schon. Mag ja sein.
Eine einmalige Besteuerung dieser Vermögen in Höhe von 20%
wird unweigerlich viele dazu zwingen, diese Vermögen zu
veräußern, weil sie sonst nicht die verlangte Liquidität
aufbringen können.
Und wer glaubt, dass diese Aktion tatsächlich "einmalig" bleibt,
nachdem der Staat erstmal die gesetzlichen und administrativen
Instrumente geschaffen hat (und sie vor dem Verfassungsgericht
Bestand haben), der glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Deswegen: Falls das kommt, ist es Zeit zum Auswandern in Gefilde,
wo man den Bürger noch nicht als Sparschwein des Staates betrachtet.
> Vor allem, wenn der Staat dadurch in der Lage ist, eine Rezession
> schlimmsten Ausmaßes zu verhindern, warum soll er das nicht dürfen ?
>
Du redest von "Reichen", der Artikel redet von
einer Vermögensgrenze ab 100.000 Euro.
Wohlgemerkt: Nicht Jahreseinkommen, sondern Vermögen.
Solch ein Vermögen besitzt jeder, der einen Mittelklasse-
wagen und ein kleines Häuschen hat. Für mich ist
so jemand noch kein "Reicher", für andere hier vielleicht
schon. Mag ja sein.
Eine einmalige Besteuerung dieser Vermögen in Höhe von 20%
wird unweigerlich viele dazu zwingen, diese Vermögen zu
veräußern, weil sie sonst nicht die verlangte Liquidität
aufbringen können.
Und wer glaubt, dass diese Aktion tatsächlich "einmalig" bleibt,
nachdem der Staat erstmal die gesetzlichen und administrativen
Instrumente geschaffen hat (und sie vor dem Verfassungsgericht
Bestand haben), der glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Deswegen: Falls das kommt, ist es Zeit zum Auswandern in Gefilde,
wo man den Bürger noch nicht als Sparschwein des Staates betrachtet.