Blueroom schrieb am 12. November 2011 12:56
> Interessanter wäre doch, dies über eine Anteilsnahme am Unternehmen
> "Staat" zu regeln. Jeder Steuerzahler ist Anteilseigner, und zwar
> unabhängig von der Höhe seiner Steuerbeiträge. Und er darf über den
> Haushalt abstimmen - wie bei einer Aktionärsversammlung.
Diese Regelung gibt es schon lange, nennt sich Demokratie.
Um "Steuerzahlungen" kommst du nicht rum. Nie.
Oder meinst du direkte Demokratie? Das wäre wohl ein Fortschritt.
Nur ist es fraglich, warum du dann "Steuerzahler" schreibst.
Die Menge "Steuerzahler" dürfte großer sein als die Menge
"Wahlberechtigte".
Also nun Wahlrecht für alle Einwohner? Oder meintest du nur die
"Einkommenssteuerzahler"? Wenn ja, warum? Inwiefern ist es
ehernhafter Einkommenssteuer zu zahlen, als zum Beispiel
Mehrwertsteuer, die sogar ungeachtet der Höhe deines Einkommens
anfällt?
Oder meinst du diejenigen, die "mehr Steuern zahlen als sie
verbrauchen"? Wie stellt man sowas eigentlich fest, wenn ein sehr
großer Teil der Dinge, die durch Steuern finanziert wird, gemeinsam
benutzt wird? Meinst du nicht, das ein Mittelständisches Unternehmen
sehr viel mehr staatliche Ressourcen in Anspruch nimmt als ein
Arbeitsloser, da ersteres sehr viel mehr Verwaltungsaufwand aus allen
möglichen Ecken bedeutet?
Du siehst, dein Vorschlag war doch eine ganze Ecke komplexer als du
es wohl gedacht hast.
> Interessanter wäre doch, dies über eine Anteilsnahme am Unternehmen
> "Staat" zu regeln. Jeder Steuerzahler ist Anteilseigner, und zwar
> unabhängig von der Höhe seiner Steuerbeiträge. Und er darf über den
> Haushalt abstimmen - wie bei einer Aktionärsversammlung.
Diese Regelung gibt es schon lange, nennt sich Demokratie.
Um "Steuerzahlungen" kommst du nicht rum. Nie.
Oder meinst du direkte Demokratie? Das wäre wohl ein Fortschritt.
Nur ist es fraglich, warum du dann "Steuerzahler" schreibst.
Die Menge "Steuerzahler" dürfte großer sein als die Menge
"Wahlberechtigte".
Also nun Wahlrecht für alle Einwohner? Oder meintest du nur die
"Einkommenssteuerzahler"? Wenn ja, warum? Inwiefern ist es
ehernhafter Einkommenssteuer zu zahlen, als zum Beispiel
Mehrwertsteuer, die sogar ungeachtet der Höhe deines Einkommens
anfällt?
Oder meinst du diejenigen, die "mehr Steuern zahlen als sie
verbrauchen"? Wie stellt man sowas eigentlich fest, wenn ein sehr
großer Teil der Dinge, die durch Steuern finanziert wird, gemeinsam
benutzt wird? Meinst du nicht, das ein Mittelständisches Unternehmen
sehr viel mehr staatliche Ressourcen in Anspruch nimmt als ein
Arbeitsloser, da ersteres sehr viel mehr Verwaltungsaufwand aus allen
möglichen Ecken bedeutet?
Du siehst, dein Vorschlag war doch eine ganze Ecke komplexer als du
es wohl gedacht hast.