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Re: "zuwenig Steuern"

Marius2 schrieb am 12. November 2011 03:03

> > Und das finstere Tun besteht darin, zuwenig Steuern einzuziehen?
> Was bitte sind "zuwenig Steuern"? Der deutsche Staat nimmt dieses
> Jahr über 550 Milliarden Euro ein, das wird ja wohl reichen.
Ein HartzIv Empfänger nimmt etwa 700-800€ ein, das sollte ja dann
auch für DICH reichen, wozu brauch DU mehr??? Also können wir den
Rest auch besteuern...

> > http://www.sueddeutsche.de/geld/schaetzung-fuer-bis-steuereinnahmen-steigen-um-milliarden-euro-1.1096580
> Mal abgesehen davon hat der Staat den Griff in die Taschen der Bür-
> ger gefälligst _plausibel_ zu begründen, ebenso wie seine Ausgaben,
> oder die Bürger selbst darüber bestimmen zu lassen. Beides ist weder
> hier noch in den meisten anderen europäischen Ländern der Fall.

Stimmt, aber woran liegt das? Daran, dass Lobbyisten den Politiker
lügen einflüstern... Deshalb haben sie das sagen, nicht die Bürger,
die schon lange für höhere Steuern sind um die ntwendigen Ausgaben zu
bestreiten...

> Unsinn, lediglich das unterste Dezil der Deutschen verfügt über
> kein oder gar ein negatives Vermögen, und dafür gibt es sicher
> auch einen Grund. Immerhin liegt der Median der Vermögensverteilung
> in Deutschland bei satten 16000 Euro.
> > http://www.bpb.de/wissen/U4CJQA,0,Verm%F6gensverteilung.html


Tolle Statistik... und was zeigt sie uns? Das das oberste Dezil fast
mehr hat als alle anderen zusammen... also wenigstens 6-7 mal mehr
als sie nötig haben, also können sie das auch abgeben...

> > Die Bankster aber auch
> Ah geh Kas. Der Staat hat unter aller Sau gewirtschaftet, die Bür-
> ger haben nie dagegen protestiert und damit stillschweigend ihr
> Einverständnis gegeben (man hat das gepumpte Geld ja auch immer
> gerne genommen und verprasst), und kurz vor dem Bankrott versucht
> man den schwarzen Peter den Gläubigern hinzuschieben. Ein durch-
> sichtiges Manöver und sicher so alt wie der Geldverleih selbst.
> Tatsächlich sitzen die Schuldigen aber im Parlament, und im End-
> effekt sind es die Bürger selbst.

Die Bürger wollten das nie SO... aber Arschlochlobbyisten, die
hoffentlich an ihrer Gier irgendwann ersticken haben durch BESTECHUNG
(nennt sich nicht so sondern Berater-Boni, Aufsichtsratsgehälter oder
so ähnlich, aber ist das selbe)
die entscheidungsträger korrumpiert und Leute wie du finden das auch
noch richtig...
Niemand BRAUCHT mehr als 10 Mio Vermögen, beschneiden wir doch den
Besitz auf diese Grenze...Und komm nicht mit "Wer es verdient soll es
behalten können"... Denn sie haben es nicht VERDIENT, denn das Wort
kommt von DIENEN! Die Menschen, die so viel haben, haben  nie DIENEN
gelernt...Sie haben nur gelernt das abzugreifen, dessen sie habhaft
werden können...Und das muss nicht belohnt werden

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