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  • Marius2

mehr als 1000 Beiträge seit 01.04.2003

"zuwenig Steuern"

McFred schrieb am 12. November 2011 02:34

> Herr Troll schrieb am 12. November 2011 02:04

> > .....jemand, der fleißig war und dadurch ein "hohes Vermögen"
> > erworben hat, soll nun mal eben enteignet werden, um die Versager,
> > die für diese Finanzkrise verantwortlich sind, zu schützen und zu
> > stützen.
> > 
> > Auf dass diese dann mit ihrem sinistren Tun weitermachen können.

> Und das finstere Tun besteht darin, zuwenig Steuern einzuziehen?
Was bitte sind "zuwenig Steuern"? Der deutsche Staat nimmt dieses
Jahr über 550 Milliarden Euro ein, das wird ja wohl reichen.
> http://www.sueddeutsche.de/geld/schaetzung-fuer-bis-steuereinnahmen-steigen-um-milliarden-euro-1.1096580
Mal abgesehen davon hat der Staat den Griff in die Taschen der Bür-
ger gefälligst _plausibel_ zu begründen, ebenso wie seine Ausgaben,
oder die Bürger selbst darüber bestimmen zu lassen. Beides ist weder
hier noch in den meisten anderen europäischen Ländern der Fall.

Aber du hast dich sicher vertippt und meintest eigentlich "zu viel
auszugeben".

> Oder worin?

> > Da bemüht man sich nicht mal mehr um eine Gerechtigkeitsformel - für
> > die Praktikabilität wird lediglich noch die Machtfrage gestellt.

> Korrekt, einer ist immer der Arsch wenn das System nicht klappt,
> warum sollten das die zwei Drittel der Bevölkerung ohne Vermögen
> sein
Unsinn, lediglich das unterste Dezil der Deutschen verfügt über
kein oder gar ein negatives Vermögen, und dafür gibt es sicher
auch einen Grund. Immerhin liegt der Median der Vermögensverteilung
in Deutschland bei satten 16000 Euro.
> http://www.bpb.de/wissen/U4CJQA,0,Verm%F6gensverteilung.html

> Die Bankster aber auch
Ah geh Kas. Der Staat hat unter aller Sau gewirtschaftet, die Bür-
ger haben nie dagegen protestiert und damit stillschweigend ihr
Einverständnis gegeben (man hat das gepumpte Geld ja auch immer
gerne genommen und verprasst), und kurz vor dem Bankrott versucht
man den schwarzen Peter den Gläubigern hinzuschieben. Ein durch-
sichtiges Manöver und sicher so alt wie der Geldverleih selbst.
Tatsächlich sitzen die Schuldigen aber im Parlament, und im End-
effekt sind es die Bürger selbst.

[...]

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