Auch wenn die "Zombiefizierung" von Teilen der Wirtschaft sicher richtig ist, ist die Übertragung, dass der große Rest
Da jedoch nicht nur diese untoten Unternehmen, sondern auch die große Masse der Unternehmen eine zu geringe Profitabilität aufweisen, investieren die meisten Firmen nur noch wenig.
ebenfalls durch zu geringe Profitabilität nicht innovativ werden kann ein Hoax.
Die meisten Firmen hatten in den letzten Jahren so hohe Gewinne wie nie zuvor und somit mehr als ausreichend die Möglichkeit innovativ zu sein, aber schlicht die Möglichkeit dass es am Finanzmarkt mit wesentlich weniger Aufwand höhere Renditen gab war der Grund nicht in den Betrieb zu investieren. Als der Blender Ackermann die Devise von mindestens 25% Rendite ausgab wurden auch alle anderen hellhörig. Zum Schluss investierten alle ihre Gewinne in den Rückkauf ihrer eigenen Aktien weil das den eigenen Aktienstock pushte. Das war betriebswirtschaftliches Harakiri, weil nun in der Krise die nötigen Rücklagen fehlen (siehe Adidas).
Hätte der Autor sich nur mal die Automobilbranche genau angesehen, dann hätte auch er erkannt, dass diese Konzerne trotz Riesengewinnen die Innovationen voll verschlafen haben und seine schöne Theorie nichts als heiße Luft ist.
Ich behaupte, dass die überbordende Finanzwirtschaft bis in den letzten Winkel der Gesellschaft die Message getragen hat, dass man nur das Geld arbeiten lassen soll und genau das hat dazu geführt, dass sich nun alle im Casino befinden und keiner mehr was arbeitet.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (04.07.2020 13:37).