Für spektakuläre Sportereignisse ist immer Geld vorhanden

nicht nur in deutschen Kommunen, sondern auch in armen Ländern:
Die Olympiade in Athen hat den griechischen Staat mehrere Milliarden
gekostet, die Folgekosten noch nicht eingerechnet. Griechenland war
immer schon arm und hätte sich diesen Luxus nicht leisten dürfen.
Jetzt ist das Land so gut wie pleite.
Ähnlich wird es vermutlich Südafrika gehen. Viel Geld ausgeben für
Stadien und Sicherheitsmaßnahmen, während ein Teil des Volkes in
bitterster Armut in Slums lebt. Das Geld wäre z.B. für die
Aidsbekämpfung und allgemeine Gesundheitsdienste besser angelegt. 
Einzig das Argument, durch die Fußball-WM würden Afrika und dessen
Bevölkerung international aufgewertet und anerkannt, kann man evtl.
gelten lassen.

Gruß
Walter