ist eine Formulierung, die ich sonst eher den Sicherheitsbehörden zuordnen würde. Die Zusammenarbeit mit Verfassungsschutzbehörden steht als Vorwurf im Raum und die Wortwahl macht das noch unbehaglicher. Vielleicht ergeben die Verfahren gegen correctiv eine Aufklärung darüber, ob möglicherweise eine private Organisation für hoheitliches Handeln, dass (noch, Frau Faeser hat ja schon einiges vorbereitet) anderen rechtlichen Voraussetzungen unterliegt, benutzt wurde.
Die Demonstrationen sehe ich als eine Art Farbenrevolution, in der die über Jahre mit staatlichen Programmen wie Demokratie leben! geförderte Gruppen und Vereine aktiviert wuren. Otpor! und die Tech Camps der USAID funktionierten nach dem gleichen Gene Sharp Muster, mit dem Unterschied, dass "gegen rechts" nicht gegen, sondern für die aktuelle Regierung verwendet wurde. Hier scheint sich geradezu ein Wirtschaftszweig entwickelt zu haben. Wer mag kann z.B. in die Lebensgeschichte von Jeannette Gusko, einer der zwei Geschäftsführer von correctiv, gucken oder in dem Umfeld https://de.wikipedia.org/wiki/Centre_for_Applied_Nonviolent_Action_and_Strategies.
Hinzu kommt die wohlwollende Medienbegleitung der Veranstaltungen pünktlich zu den als rechts unterwandert dargestellten Protesten der Bauern und den "zufälligen Passanten" aus den Reihen der Ampelparteien und der öffentlich rechtlichen Sender.
Dass die Lenkung nicht immer funktioniert, gibt aber Hoffnung.
https://www.youtube.com/watch?v=0VxUGTff0fM