dadaismus schrieb am 4. Januar 2005 10:31
>
> Iran und Syrien haben ja mächtig Bammel, dass sie als nächstes
> "befreit werden sollen. Von daher ist es logisch, dass beide Geld
> in den Irak pumpen, um dort Untergrundarmeen aufzubauen. Es wäre
> ausgesprochen dumm aus deren Sicht, den Irak einfach den USA zu
> überlassen.
Das macht auch Sinn, So sind die amerikanischen Truppen im Irak
beschäftigt und wenn der Irak lange genug durchhält dann bröckelt
auch die Heimatfront (das Trauma der Amis: ein zweites Vietnam).
Die Amis würden natürlich am liebsten im Irak eine starke
Militärische Basis aufbauen von der aus sie die Nachbarländer
"kontrollieren" können. Verständlich, dass diese Länder
davon weniger begeistert sind.
Ich glaube nicht, dass die Amis diesen Krieg gewinnen können.
Der Wiederstand hat breiten Rückhalt in der Bevölkerrung und
durch die Nachbarländer. Zudem ist die Zeit auf ihrer Seite
denn Tag für Tag sind die Kosten auf der amerikanischen Seite
wesentlich höher (allein schon aufgrund der Logistik). D.h.
der irakische Widerstand kann es sich leisten einen Krieg der
Nadelstiche zu führen. Anschläge die immer wieder dafür sorgen,
dass sich die Amerikaner nirgendwo im Land sicher fühlen können
und in den USA einen nicht abreissenden Strom schlechter Neuig-
keiten produzieren.
Indess können die Amerikaner kaum gegen eine Armee vorgehen die
blitzschnell in der Bevölkerung untertauchen oder über die Grenze
verschwinden kann und die demzufolge ideale Voraussetzungen für
Hit & Run Manöver hat: kleine Anschläge bei denen wenige Leute
möglichst grossen Schaden anrichten und dann wieder verschwinden.
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> Iran und Syrien haben ja mächtig Bammel, dass sie als nächstes
> "befreit werden sollen. Von daher ist es logisch, dass beide Geld
> in den Irak pumpen, um dort Untergrundarmeen aufzubauen. Es wäre
> ausgesprochen dumm aus deren Sicht, den Irak einfach den USA zu
> überlassen.
Das macht auch Sinn, So sind die amerikanischen Truppen im Irak
beschäftigt und wenn der Irak lange genug durchhält dann bröckelt
auch die Heimatfront (das Trauma der Amis: ein zweites Vietnam).
Die Amis würden natürlich am liebsten im Irak eine starke
Militärische Basis aufbauen von der aus sie die Nachbarländer
"kontrollieren" können. Verständlich, dass diese Länder
davon weniger begeistert sind.
Ich glaube nicht, dass die Amis diesen Krieg gewinnen können.
Der Wiederstand hat breiten Rückhalt in der Bevölkerrung und
durch die Nachbarländer. Zudem ist die Zeit auf ihrer Seite
denn Tag für Tag sind die Kosten auf der amerikanischen Seite
wesentlich höher (allein schon aufgrund der Logistik). D.h.
der irakische Widerstand kann es sich leisten einen Krieg der
Nadelstiche zu führen. Anschläge die immer wieder dafür sorgen,
dass sich die Amerikaner nirgendwo im Land sicher fühlen können
und in den USA einen nicht abreissenden Strom schlechter Neuig-
keiten produzieren.
Indess können die Amerikaner kaum gegen eine Armee vorgehen die
blitzschnell in der Bevölkerung untertauchen oder über die Grenze
verschwinden kann und die demzufolge ideale Voraussetzungen für
Hit & Run Manöver hat: kleine Anschläge bei denen wenige Leute
möglichst grossen Schaden anrichten und dann wieder verschwinden.