NetworkXXIII schrieb am 4. Januar 2005 11:08
>
> ...und dem US-Gov damit gleich eine Legitimation für den Irakkrieg
> freihaus liefern. Das war doch bis anhin der Job vom OBL...
Die USA haben lange genug bewiesen, daß sie keine legitimation
brauchen. Und wenn man sieht, wieviel Wind um die gut 1000 toten GI's
gemacht wird, und wie wenig Beachtung gleichzeitig die 100.000 toten
iraksichen Zivilisten (davon 95% durch US-Army getöten, nur 5% durch
Terror, laut einem Spiegel-Bericht vor einigen Monaten. Den Link
finde ich im Moment nicht. Falls jemand Zeit hat wäre ich für einen
aktuellen Link dankbar, auch und grade wenn er meine Angaben
widerlegen sollte.) in den USA finden liegt der Schluss nahe, dass
der einzige Weg die USA zu beeinflussen tatsächlich das leid von
US-Bürgern darstellt. (Nein, ich befürworte dies nicht.)
Übrigens ist es schon seltsam, dass der Support in den USA durch tote
GI's wegbröckelt, aber nicht durch die Opferzahlen in der iraksichen
Zivilbevölkerung beeinflußt wird. Logisch wäre es andersrum,
schließlich "beweisen" die toten GI's die Notwendigkeit für den
Einsatz während die durch US-Army getöten irakischen Zivilisten eher
den Sinn der Befreiung in Frage stellen.
>
> ...und dem US-Gov damit gleich eine Legitimation für den Irakkrieg
> freihaus liefern. Das war doch bis anhin der Job vom OBL...
Die USA haben lange genug bewiesen, daß sie keine legitimation
brauchen. Und wenn man sieht, wieviel Wind um die gut 1000 toten GI's
gemacht wird, und wie wenig Beachtung gleichzeitig die 100.000 toten
iraksichen Zivilisten (davon 95% durch US-Army getöten, nur 5% durch
Terror, laut einem Spiegel-Bericht vor einigen Monaten. Den Link
finde ich im Moment nicht. Falls jemand Zeit hat wäre ich für einen
aktuellen Link dankbar, auch und grade wenn er meine Angaben
widerlegen sollte.) in den USA finden liegt der Schluss nahe, dass
der einzige Weg die USA zu beeinflussen tatsächlich das leid von
US-Bürgern darstellt. (Nein, ich befürworte dies nicht.)
Übrigens ist es schon seltsam, dass der Support in den USA durch tote
GI's wegbröckelt, aber nicht durch die Opferzahlen in der iraksichen
Zivilbevölkerung beeinflußt wird. Logisch wäre es andersrum,
schließlich "beweisen" die toten GI's die Notwendigkeit für den
Einsatz während die durch US-Army getöten irakischen Zivilisten eher
den Sinn der Befreiung in Frage stellen.