Kaum das die Grünen die Bundestagswahl verloren haben (so sieht es der normale Bürger, da die Grünen die tongebene Partei war und der schwache Kanzler Scholz sich komplett den Grünen untergeordnet hat) explodierten die Aktienkurse von BASF und Thyssen-Krupp. Denn jetzt gehen die Investoren davon aus, dass sich (wahrscheinlich zum jetzigen Zeitpunkt höchst unwirtschaftliche) Forderungen der Politik für "grüne" Produktionsmethoden nicht mehr durchsetzten werden.
Damit kann man auch davon ausgehen, dass es sicherlich zu Entlassungen kommen wird (macht ja gerade irgendwie jeder Großkonzern, ob sinnvoll oder nicht). Vermutlich kommt es aber nicht zu Werksschließungen und großflächigen Verlagerungen. Der erste Hemmschuh für die Stahlindustrie, also die Forderung nach "grünen Stahl", wird wegfallen. Der zweite Hemmschuh, der schwache Aktienkurs von z.B. Thyssen-Krupp, fällt auch weg. Der dritte Hemmschuh ist die teure Energie, aber ersten Medienartikeln zur Folge, hat das sogar die CDU kapiert, und überlegt laut, sich billiges Gas aus Russland zu kaufen.