Die EZB hat Staatsanleihen zu 4800 Milliarden Euro aufgekauft nach 2008, um nach dem Gelddrucken der Banken mit Derivaten nun Deflation zu verhindern und die Reichen zu retten mit ihren Gewinnen.
https://www.tagesgeldvergleich.net/statistiken/bilanzsummen-der-zentralbanken.html
Der deutsche Anteil nach BIP ist 30% und damit 1440 Milliarden Euro.
Das sind etwa 60% der 2500 Milliarden der gesamten deutschen Staatsschulden von Bund, Bundesländern und Kommunen.
Da die EZB nur maximal 50% einer Emission aufkauft, musste die EZB sogar auf Anleihen deutscher Konzerne ausweichen.
Bundesländer wie Bremen und Kommunen geben keine Anleihen aus, sondern beglücken ihre Sparkassen und Landesbanken mit ihren Kreditzinsen.
Was wäre nun zu tun die defacto-Entschuldung zu formalisieren?
Die Euro-Finanzminister könnten eine Goldmünze mit 4800 Milliarden Euro wert prägen und die EZB diese annehmen.
40% der Verschuldung der Eurozone und 60% der deutschen Verschuldung wäre dann auch formal eliminiert.
Aber das scheint bei den Eliten nicht erwünscht zu sein, weil ja dann die Bürger von der Entschuldung profitieren würden.
Warum? Die psychologische Last dieser Verschuldung würde in der Euro-Zone erheblich reduziert.
Kommunen und Bundesländer würden eine Entschuldung fordern vom nahezu schuldenfreien Bund und dann auch diese erhalten.
Das würde neue Spielräume für Investitionen eröffnen, weil die Zinsen entfallen.
Einige Ausreden entfallen dann, um gegen Artensterben und Klimaerwärmung zu investieren.
Passivhausstandard, Plusenergiehaus und Effizienzhaus 40 oder Ähnliches sind nötig im Neubau und Sanierung.
Mit einer 10.000 Milliarden Münze kann die Eurozone zu 80% entschuldet werden.
Fazit: Entschuldung der Eurozone ist schon zu 40% erfolgt. Offiziell will das keiner zugeben.
Das Theater um die Schuldenbremse ist völlig unnötig, aber wohl nötig aus Sicht der Eliten.
Ausblick: wann werfen die Demokraten das Schuldenjoch der Beamtoplutokratie ab?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.11.2023 18:45).