K_R_ schrieb am 01.06.2024 10:15:
Herbstprinz schrieb am 01.06.2024 09:41:
Die Klimaerwärung geht komplett auf menschlichen Einfluss zurück. Die IR-Strahlung des CO2 kann man schon seit über 100 Jahren direkt messen und die des fossilen CO2 seit 1950.
Komplett? Das impliziert, dass die Natur ab 1850 absolut keinen Einfluss mehr auf das Klima hätte, dass sie sozusagen seitdem den Atem angehalten hat.
Welche natürlichen Faktoren erhöhen denn seit 1880 die globale Temperatur?
Zweifellos gibt es einen großen Einfluss von CO2, aber wir groß dieser wirklich ist, weiß in Wirklichkeit niemand.
Doch, wie schon gesagt, man kann den Einfluss, die IR-Strahlung des CO2, direkt messen. Und seit rund 1950 auch zwischen fossilem und natürlichen CO2 unterscheiden.
Zudem wirkt CO2 nur im 15 μm Bereich und wirkt zudem logarithmisch.
Wieso nur? Gerade das ist der relevante IR-Bereich.
Das bedeutet, der Klimaantrieb von CO2 ist im Wesentlichen erschöpft.
Je dichter ein Filter ist, desto weniger kommt da durch. Oder gibt es eine Grenze für einen Fotofilter, ab der kein Licht mehr absorbiert/reflektiert und durchgelassen wird?
Das sagt auch der Wissenschaftsdienst des Deutschen Bundestages:
„Das bedeutet, dass zusätzlich in die Atmosphäre gelangendes Kohlendioxid auf die Absorption in diesem Teilbereich der Bande [15 μm] keinen Einfluss hat, weil das in der Atmosphäre m] keinen Einfluss hat, weil das in der Atmosphäre befindliche Kohlendioxid die Wellenlängen in dem Teilbereich bereits vollständig absorbiert.“
https://www.bundestag.de/resource/blob/964612/9f601568762c4ad897d5697bda87f74c/WD-8-014-20-pdf.pdf
Das bedeutet tatsächlich das genaue Gegenteil. Kein IR-Photon dieser Frequenz wird ungehindert ins All abgestrahlt, sondern wird von CO2-Molekülen absorbiert und trägt zu einer Erwärmung bei.
Und je mehr CO2 sich in der Atmosphäre befindet, desto häufiger werden IR-Photonen absorbiert, reemittiert und wieder absobiert.