Umweltfreund82 schrieb am 01.06.2024 13:39:
Deine These ist falsch.
Es ist keine These, sondern ein Fakt.
Sie ist falsch, weil du, wie im Parallelzweig angedeutet, kurzerhand behauptest, die Natur habe keinen Einfluss mehr auf den Klimawandel.
Habe ich nicht. Ich habe gesagt, dass es keinen natürlichen Faktoren gibt, die eine Klimaerwärmung verursachen.
Das ist aber falsch & der Beweis ist absolut schnell geführt: ein einziger Vulkanausbruch kann mehr CO2 (unter anderem) freisetzen, als die Menschheit in 25 Jahren.
Nein, kann er nicht. Sämtliche Vulkanausbrüche erreichen nur 1% der fossilen Emissionen.
Ich empfehle dir auch, das Thema "Kleine Eiszeit" zu recherchieren, deren Ende auf den Beginn der Industrialisierung fällt.
Die Kleine Eiszeit war nicht global, sondern fand nur in der nordatlantischen Region statt. Schon im Mittelmeerraum gab es keine Kleine Eiszeit.
Auch der Einfluss der Sonne wird kurzerhand ausgeblendet,
Die Sonnenaktivität hat leicht nachgelassen, während die Temperaturen anstiegen.
dabei sind die meisten Daten frei zugänglich. Beispielsweise wurde festgesetzt, dass die Sonne je Quadratmeter 1367W/m² liefert - und zwar im Schnitt.
Das wurde nicht festgesetzt, sondern gemessen.
... weil unsere Atmosphäre dünn genug ist, dass noch eine Rückstrahlung ins All möglich ist (siehe Albedo).
Auweia. Die Albedo der Venus ist viel größer als die der Erde.
Sonst würde die Wärme in der Atmosphäre gespeichert werden. Allerdings hat die Venus eine 90x dickere Atmosphäre als die Erde, jedenfalls wirkt am Boden der neunzigfache Druck auf einen Körper, bei über 400°C.
Die Wärme erzeugt den Druck und nicht umgekehrt, du Möchtegernamateur-Physiker.