Im großen und ganzen ist der Artikel nicht schlecht, obwohl man
dem
Autor schon deutlich anmerkt, daß er Filme mehr nach ihrer
"sozio-kulturellen Relevanz" als nach dem Unterhaltungswert beurteilt.
Von "Starship Troopers" irgendeinen Anspruch als den von Action-reicher
Unterhaltung zu erwarten, kann bestenfalls als naiv bezeichnet werden.
Bedauerlicherweise ist das Fachwissen von Herrn Medosch im Bereich
SF nicht besonders groß. Er schreibt hier über Heinlein,
vielleicht ohne
jemals etwas von ihm gelesen zu haben. Ganz sicher ist "Stranger in
a Strange Land" jedenfalls nicht der letzte Roman Heinleins, der erst
vor wenigen Jahren verstorben ist und bis ins hohe Alter Bücher
veröffentlicht hat.
Nach meiner Ansicht sollte man in einer Filmkritik auf die "Beleuchtung
von Hintergründen" verzichten, wenn man kein großes Licht
auf ins
Auge gefaßten Gebiet ist. Schuster, ...