Hallo allerseits.
(Wer wissen will, was das alles mit der Überschrift zu tun hat, sollte
Punkt C) lesen...)
Beim Lesen der Forenbeiträge überkommt mich teilweise das dumpfe
Gefühl, daß bei aller (mehr oder minder vorhandener) Qualität der
Beiträge doch immer wieder ein Stück Gehässigkeit der Verfasser
gegenüber den USA durchscheint bzw. eine Art Genugtuung, daß "die Amis"
(Zitat) durch die Installation eines gesamteuropäischen
Navigationssystems "eins auf ihre vor (National-)Stolz emporgehobene
Nase bekommen".
Man sollte sich vielleicht mal Folgendes vor Augen halten :
A) Es sind nicht "die Amis" (Zitat), welche darauf abfahren die Welt zu
unterjochen - es ist eine gewisse Herrschaftselite, der berühmt
berüchtigte militärisch-industrielle-administrative Komplex. Wer sich
davon überzeugen möchte, sollte evtl. mal Seiten wie
http://www.alternet.org oder http://commondreams.org oder
http://www.lewrockwell.com besuchen.
B) Aussagen, welche die Notwendigkeit der "Emanzipation von den USA"
(Zitat) unterstreichen, sind hier (wenn man sich den Kontext des
betreffenden Zitats anschaut) im Forum leider nur halbherzig zuende
gedacht. Emanzipation ist sicherlich richtig und wichtig, jedoch sollte
Emanzipation dazu führen, daß der Weg der Weltpolitik *gemeinsam*
beschritten wird, in Zusammenarbeit anstatt gegeneinander. Der Tenor
etlicher Postings hier ist eine gewisse Schadenfreude über die sich
bald eröffnende Möglichkeit, "den Amis" technologisch eins
auszuwischen...begründet mit Emanzipation. Solch eine Sicht der Dinge
ist verhängnisvoll...(s.o.)
C) Wenn also schon die US-Amerikanische Technologie adaptiert wird
(sorry...mehr ist Galileo nicht wirklich), so sollte darauf geachtet
werden, daß nicht auch die engstirnige, semi-authistische
Geisteshaltung (Gesinnung...daher die Überschrift) gewisser mächtiger
Kreise in der US-Regierung übernommen wird. Daher sollte "Galileo" nach
Möglichkeit als ein internationales Projekt zur Ergänzung bzw.
Verbesserung des GPS angesehen werden. Es ist derzeit jedoch
offensichtlich (siehe Forumsbeiträge) nicht so, daß diese Einstellung
bei jedem vorherrscht.
D) Irgendwie ist auf ein Verhindern von "Europaismus" zu achten (klingt
bei den Punkten B) und C) schon leicht mit an)... In den
Regierungskreisen Europas scheint es mir derzeit nicht akut
aufzutreten, dafür jedoch in den Köpfen eines großen Teils der
europäischen Bevölkerung.
Europa sollte sich durch Ziele im Bereich der Wissenschaft, Wirtschaft
und Regierungsformen definieren (*Murks* wie Kultur und Sprache habe
ich gezielt weggelassen) und nicht durch Ausgrenzung anderer
Länder...durch Feindbilder.
c'ya
Dirk...der Hamburger mag, Chansons verabscheut und gerade etwas Vla
löffelt...
(Wer wissen will, was das alles mit der Überschrift zu tun hat, sollte
Punkt C) lesen...)
Beim Lesen der Forenbeiträge überkommt mich teilweise das dumpfe
Gefühl, daß bei aller (mehr oder minder vorhandener) Qualität der
Beiträge doch immer wieder ein Stück Gehässigkeit der Verfasser
gegenüber den USA durchscheint bzw. eine Art Genugtuung, daß "die Amis"
(Zitat) durch die Installation eines gesamteuropäischen
Navigationssystems "eins auf ihre vor (National-)Stolz emporgehobene
Nase bekommen".
Man sollte sich vielleicht mal Folgendes vor Augen halten :
A) Es sind nicht "die Amis" (Zitat), welche darauf abfahren die Welt zu
unterjochen - es ist eine gewisse Herrschaftselite, der berühmt
berüchtigte militärisch-industrielle-administrative Komplex. Wer sich
davon überzeugen möchte, sollte evtl. mal Seiten wie
http://www.alternet.org oder http://commondreams.org oder
http://www.lewrockwell.com besuchen.
B) Aussagen, welche die Notwendigkeit der "Emanzipation von den USA"
(Zitat) unterstreichen, sind hier (wenn man sich den Kontext des
betreffenden Zitats anschaut) im Forum leider nur halbherzig zuende
gedacht. Emanzipation ist sicherlich richtig und wichtig, jedoch sollte
Emanzipation dazu führen, daß der Weg der Weltpolitik *gemeinsam*
beschritten wird, in Zusammenarbeit anstatt gegeneinander. Der Tenor
etlicher Postings hier ist eine gewisse Schadenfreude über die sich
bald eröffnende Möglichkeit, "den Amis" technologisch eins
auszuwischen...begründet mit Emanzipation. Solch eine Sicht der Dinge
ist verhängnisvoll...(s.o.)
C) Wenn also schon die US-Amerikanische Technologie adaptiert wird
(sorry...mehr ist Galileo nicht wirklich), so sollte darauf geachtet
werden, daß nicht auch die engstirnige, semi-authistische
Geisteshaltung (Gesinnung...daher die Überschrift) gewisser mächtiger
Kreise in der US-Regierung übernommen wird. Daher sollte "Galileo" nach
Möglichkeit als ein internationales Projekt zur Ergänzung bzw.
Verbesserung des GPS angesehen werden. Es ist derzeit jedoch
offensichtlich (siehe Forumsbeiträge) nicht so, daß diese Einstellung
bei jedem vorherrscht.
D) Irgendwie ist auf ein Verhindern von "Europaismus" zu achten (klingt
bei den Punkten B) und C) schon leicht mit an)... In den
Regierungskreisen Europas scheint es mir derzeit nicht akut
aufzutreten, dafür jedoch in den Köpfen eines großen Teils der
europäischen Bevölkerung.
Europa sollte sich durch Ziele im Bereich der Wissenschaft, Wirtschaft
und Regierungsformen definieren (*Murks* wie Kultur und Sprache habe
ich gezielt weggelassen) und nicht durch Ausgrenzung anderer
Länder...durch Feindbilder.
c'ya
Dirk...der Hamburger mag, Chansons verabscheut und gerade etwas Vla
löffelt...