wäre die Menschheit längst vor der tödlichen Mückenplage gerettet.
Das Argument, dass Mücken ein angeblich relevanter oder sogar unverzichtbarer Teil der Nahrungskette seien ist völlig absurd, denn die betreffenden Tiere ernähren sich nicht ausschließlich von Mücken. Ohne Mücken können die wunderbar überleben.
Wer allerdings nicht überleben kann, sind Menschen die durch Mücken getötet werden. Das Wohl von Mücken über das Wohl von Menschen zu stellen könnte man als menschenverachtend werten.
Das geht für mich in die Richtung eine Eizelle mit einem Baby gleichzusetzen und mit dieser "Begründung" das Wohl und die Selbstbestimmung der Mutter zu negieren.
Bestäubungen übernehmen viele Insekten, nicht nur Mücken, auch hier gäbe es keine negativen Auswirkungen.
Das hätte man ja bemerkt, als die Mücken in bestimmten Gebieten um 90% reduziert wurden. Es gab aber keine negativen Auswirkungen.
Aber wer weiß, auf was für Ideen (vor allem deutsche) streng Gläubige noch kommen - vielleicht sollte man tödliche Viren nicht mehr bekämpfen, weil: das sind ja auch Lebewesen.
Und irgendwie Teil von irgendwas.
Blinder Glaube und fehlender Überblick richten extreme Schäden an.
Allerdings so aberwitzig, dass eine Plage aus Glaubensgründen nicht bekämpft werden dürfe, waren nicht mal die Fanatiker im Mittelalter.
Die Menschheit hätte die Chance die Tod bringende Mückenplage endlich auszurotten und sich ungestört in der Natur aufzuhalten und es wird verhindert. Weil Schmerz, Krankheit und Unbehagen für Einige unbedingt sein müssen?
Da werden "Gründe" und "Begründungen" dann schon irgendwie gefunden. Und seien sie auch noch so absurd und nicht wissenschaftlich belegt.