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  • trainspotter (1)

mehr als 1000 Beiträge seit 16.02.2018

Re: Weniger Luxus, mehr wartungsarmes Rollmaterial öfter gerfahren!

In den vergangenen zwei Wochen hatte ich das "Vergnügen" den Metronom kennen zu lernen: Daß es möglich ist, Personeneisenbahnverkehr so schlecht durchzuführen, wie das beim Metronom der Fall ist, war für mich vorher nicht denkbar. An den Fahrzeugen liegt es nicht grundsätzlich, die sind mehr oder minder baugleich zu den Doppelstöckern der DB. Daß man aber den Pflegezustand der DB noch unterbieten kann... Zudem sind die ohnehin gnadenlos verdreckten Fenster noch mit Aufklebern im direkten Sichtfeld verziert. Da spielt die Strecke Harburg-Uelzen auch keine Rolle mehr, da die Landschaft vermutlich so häßlich ist, daß man sie schamhaft hinter "Berliner Mauern" versteckt. Garniert wird das ganze von Personal, daß offensichtlich aus Kreisen von Gefängnispersonal rekrutiert wurde: Durchführung der Fahrkartenkontrollen hatten inquisitorische Züge und ich habe es noch nie erlebt, daß ein Rollstuhlfahrer (nicht ich) einfach auf dem Bahnsteig stehen gelassen wurde, obwohl der Lokführer mittels Durchsage die Zugbegleiterinnen auf ihn aufmerksam machte (geschehen in Rotenburg (Wümme) auf RB 41).
Das was die da bieten ist kein Personenverkehr, sondern Vieh-, wenn nicht gar Stückguttransport.
Selbst die Mittelrheinbahn mit ihren superengen Desiro ML - für mich bislang der absolute Tiefpunkt - ist da ja noch Gold gegen.

Vorschlag für einen neuen Negativrekord: Der Metronom beschafft Desiro ML, gerne auch in der HC-Variante.

trainspotter

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