oder soll sich die Ukraine assimilieren lassen (dann exportiert Rußland eben den bereits anders vergifteten Weizen - oder glaubt jemand, die bisherigen Waffen sind ungiftig)?
Sorry, aber je schneller der Krieg durch unsere Hilfe beendet wird (dazu gehören nun mal entsprechende Waffen), umso weniger Schäden treten auf: sterbende Menschen durch Waffen gibt es mehr als durch Uranschäden danach.
Bedauerlicherweise stärkt so eine Meinung wie die von Kolenda Putin, einen Aggressor.
Natürlich hat er mit Spätschadenmöglichkeiten recht, aber gibt es dafür praktikable Alternativen? Kann jemand aus der Anhängerschaft damit dienen? Aber bitte: taktische Kernwaffen oder geächtete Streumunition können funktionieren, sind aber für mich im Notfall einzusetzen, bei reiner Selbstverteidigung gegen Gegner, die in den Nato-Raum eindringen.
Dazu gehört die Ukraine nicht, historisch bedingt. Allerdings hat die NATO kein Interesse, in Rußland einzumarschieren. Warum dieses übergroße Land wirtschaftlich kaum auf einen grünen Zweig kommt, hat seine Ursachen in seiner Bevölkerung und Größe, es ist bestenfalls als Rohstofflieferant und Absatzmarkt interessant - keine Kriegsgründe. Eine globalisierte Wirtschaft läuft nur ohne Kriege, wie wir es bemerken können. Und wenn Rußland atomar abrüstet, ändert sich daran nichts: Die NATO wird dann zerfallen, da konventionelle Verteidigung ausreicht. China stellt allerdings für die USA eine größere Bedrohung dar, eben wegen des massiven Atomwaffenaufbaus. Abhilfe: Atomwaffencodes unter UN-Kontrolle stellen (damit ist nur eine gemeinschaftliche Aktivierung möglich), als erster globaler Abrüstungsschritt. Damit wird weniger Abfalluran anfallen, und der Autor kann sich etwas abregen.
Bitte also weiter denken, nicht so engstirnig. Wer konstruktive Lösungen sucht, kann helfen, die Welt besser zu gestalten. Meckern allein oder unbrauchbare Vorschläge helfen da nicht dabei. Bedauerlich, daß dieser Artikel der ersten Kategorie zugehört.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (23.03.2023 20:12).