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  • 3nplus1

mehr als 1000 Beiträge seit 24.03.2022

Re: Das ist medizinisch irrelevant und in der Endaussage falsch

Pseu.Donym schrieb am 29.03.2023 09:33:

Pulverisiertes Uranoxid kann durch Inhalation, orale
Aufnahme oder offene Wunden in den Körper gelan-
gen. Sobald es sich im Blut gelöst hat, wird ein Teil
über den Urin ausgeschieden, wobei die Nieren nach-
haltig geschädigt werden. Der Rest verbleibt im Körper,
wo das Uran sich vor allem in den Knochen einlagert
und von dort aus kontinuierlich das umliegende Gewe-
be verstrahlt. 2 Obwohl Uran primär ein Alpha-Strahler
ist, können seine Zerfallsprodukte auch Gamma- oder
Beta-Strahlung produzieren. Die Strahlung verursacht
u. a. Mutationen, Krebs und angeborene Fehlbildun-
gen. In Tierversuchen wurde nachgewiesen, dass DU
auch generationsübergreifende genetische Schäden
hervorruft.

Quelle: http://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/HBWW/Falludscha_web.pdf

Selbstverständlich sollte man kein Uran, in welcher Form auch immer, inhalieren, oral aufnehmen oder gar mit offenen Wunden in Kontakt bringen.
Nichtsdestotrotz haben wir alle Uran in unseren Körpern.
Es gibt sogar einen regelrechten Uran Stoffwechsel:

https://mobil.bfr.bund.de/cm/343/uran_in_natuerlichen_mineral_und_anderen_zum_verzehr_bestimmten_waessern.pdf

Da kann man unter anderem nachlesen:

"Ähnlich wie andere Schwermetalle auch, kann Uran die Nierenfunktion beeinträchtigen. Diese “toxische“ Wirkung ist allerdings schwächer ausgeprägt als die von Blei, Cadmium und Quecksilber"

"Es ist bisher nicht gelungen, Schädigungen der Niere auch bei erhöhten alimentären Uran-Aufnahmemengen, wie sie z.B. in uranschüssigen Gegenden vorkommen können, zweifelsfrei nachzuweisen. So zeigten sich in Untersuchungen an 324 Personen, die in Nova Scotia über mehrere Jahre hinweg Trinkwasser mit Urangehalten bis zu 700 μg/Liter getrunken hatten, keine signifikanten Unterschiede zu einer Kontrollgruppe."

V E N C E R E M O S

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