Du hast jetzt voll crass bewiesen daß Du über Dinge posten kannst von denen Du wirklich keine Ahnung hast.
1. In einem einzelnen panzerbrechenden 120 mm Projektil sind 4 kg Uranlegierung [1] als Penetrator drin.
2. In den 3720 Gramm DU in so einem Geschoss sind
a. Knapp 3709 Gramm Uran 238 (4.4 Mrd Jahre Halbwertszeit)
b. Ungefähr 11 Gramm Uran 235 (0.7 Mrd Jahre Halbwertszeit)
c. 0.2 Gramm Uran 234 aus dem Zerfall von Uran 238 drin (245k Jahre HWZ)
In der Summe sind das etwa 47200000 Bq Alpha-Aktivität, wobei der Löwenanteil auf das kurzlebige U-234 entfällt. Alphastrahlung gilt aufgrund empirischer Erkenntnisse als 20 mal so gesundheitsschädlich wie Gamma- oder Betastrahlung. Wildsau muss man bei Kontamination mit Cäsium 137 ab 600 Bq/kg Muskelfleisch entsorgen, obwohl es eine biologische Halbwertszeit von nur 3 Monaten hat (bildet ausschließlich wasserlösliche Verbindungen, wird nicht eingelagert, also ausgeschwemmt). Ein fast beliebig kleines Körnchen des Urandioxidstaubs nach Beschuss eines Hartziels wird, eingeatmet, mit erheblicher Wahrscheinlichkeit einen wunderbaren Lungenkrebs auslösen. Bei Verschlucken bestehen zumindest gute Aussichten, auch wenns da ggf. mehr als ein Körnchen braucht weils schneller wieder herauskommt. Dafür wird es im Magen teilweise in lösliche Verbindungen konvertiert und findet dann den Weg in den ganzen Körper.
[1] Vermutlich wie bei den anderen Penetratoren, 7 Prozent davon Titan, weil diese Legierung dem gewünschten Zweck sehr gut dient. Also nur 3.72 kg Uran.
In Erdboden ist, je nach Region, sowas wie 0.8 bis 10 ppm Uran drin. In Deinem Garten, wenn der nicht gerade in oder auf einem ehemaligen Uranbergwerk liegt, eher so 1. Du müsstest also doch eher 2500 Kubikmeter Deines Gartens ausheben um auf knapp 4 kg Uran zu kommen (implizit: etwa 1.5 Tonnen pro Kubikmeter als Dichte angenommen).