Meinelhans schrieb am 23.03.2023 15:43:
GrenSo schrieb am 23.03.2023 15:11:
schon seit längeren kontrovers diskutiert wird, ist klar.
Das wird so ähnlich wie beim Impfdebakel sein. Nebenwirkungen werden vertuscht, um Schadensersatz abzuwenden.
spiegel.de/politik/ausland/der-spiegel-uran-munition-toedlicher-staub-a-112234.html
"Und das will Washington auf jeden Fall vermeiden. Schadensersatzklagen in Milliardenhöhe drohen, seit Uran-Munition als mögliche Ursache für zahllose chronische Erkrankungen gilt, unter denen bereits über 100.000 Golfkriegsveteranen leiden. Kurz vor der Nato-Entscheidung hatte US-Außenministerin Madeleine Albright noch einmal beteuert, für radioaktive Gefährdung durch Projektile, wie sie millionenfach in amerikanischen Arsenalen liegen, gebe es "absolut keinen Beweis". Mit ähnlichen Beschwichtigungen hatten die Amerikaner allerdings auch jahrelang die Ansprüche von Vietnamkriegsveteranen abgewiesen, die mit dem Entlaubungsmittel Agent Orange vergiftet worden waren, bis schließlich Gerichte Entschädigungsforderungen der Kläger bewilligten. Auch auf Grund solcher Erfahrungen mag derzeit kaum noch ein Bündnispartner den Amerikanern trauen. Die Alliierten fühlen sich desinformiert, vielfach sogar getäuscht von ihrer Vormacht, die wider besseres Wissen mehr als zehn Jahre lang die angebliche Harmlosigkeit von DU vehement vertreten hat. "
Sie vergleichen Äpfel mit Birnen. Über Uran ist alles Wissenswerte bekannt. Das eigentliche Agent Orange war nicht das Problem, sondern die Verschmutzung mit Dioxin. Die Verschmutzung war sehr gering (ca. 1 Eßlöffeln auf 1000 Liter) und nicht bekannt. Die Amerikaner hätten kein Dioxin versprüht, dessen Wirkung damals auch bekannt war.