shinji-akari schrieb am 23.03.2023 18:17:
3nplus1 schrieb am 23.03.2023 18:00:
shinji-akari schrieb am 23.03.2023 17:46:
3nplus1 schrieb am 23.03.2023 17:13:
big X schrieb am 23.03.2023 16:43:
uran-munition ist eben nicht nur giftig, sondern auch strahlend.
Die externe Strahlenbelastung durch das abgereicherte Uran kann man getrost vernachlässigen!
Sie ist nämlich ungefähr um den Faktor 1000 (Ein Tausend) niedriger als die Belastung durch das Cäsium 137 nach dem Tschernobyl-Unglück, bezogen auf die gleiche Aktivität!
Nachzulesen in dem auch sonst sehr lesenswerten Paper der Uni Oldenburg:https://uol.de/physik/forschung/ehemalige/uwa/rad/du#c182693
V E N C E R E M O S
Was Halbwertszeit bedeutet ist dir aber klar oder?
Die Halbwertszeit von Cäsium 137 ist etwa 30 Jahre.
Wir haben also etwas mehr als eine Halbwertszeit seit Tschernobyl 1986 rum.
Ich wünsche schon mal Guten Appetit beim Verzehr von mit Cäsium gewürzten Wildbret mit Waldpilzen:https://mwu.sachsen-anhalt.de/umwelt/strahlenschutz/faq-tschernobyl
Wohl bekomms!
V E N C E R E M O S
Die Halbwertszeit von Uran 238 sind 4.468.000.000 Jahre, wohl bekomms. Da hat man etwas länger was davon.
Wenn es gut geht, lebe ich noch 30 Jahre.
Es spielt also für mich überhaupt keine Rolle, ob ein radioaktiver Stoff, mit dem ich jetzt konfrontiert bin, in 30 Jahren oder in 30 Tausend Jahren oder in 30 Millionen Jahre zur Hälfte zerfallen ist.
Entscheidend ist, dass der Stoff während meiner Lebenszeit nicht wesentlich weniger wird und ich mit dieser Tatsache irgenwie umgehen muss.
V E N C E R E M O S