Pseu.Donym schrieb am 29.03.2023 20:41:
Das ist ein Medienbericht, aber keine wissenschaftliche Publikation.
Es gibt einen fundamentalen Unterschied zwischen kranken Kindern, die auf Panzerwracks spielen, und Missbildungen bei Neugeborenen.
Denken Sie wirklich, deren Mütter hätten während Ihrer Schwangerschaft auch auf den Panzerwracks gespielt?Es ist Journalismus. Was ich denke, ist dem Artikel ziemlich egal. Steht das da so, wie Sie behaupten?
Einen Kausalzusammenhang mit DU-Munition kann man unter diesen Umständen nicht nachweisen.
Es reicht schon, wenn es korreliert, um eine Unschädlichichkeit anzweifeln zu können. Genau drum geht es.
Muss ich Ihnen wirklich den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalzusammenhang erklären?
Insbesondere gibt es auch Untersuchungen an Soldaten aus dem Kampfgebiet, die zwar erhöhte Uranwerte im Urin haben, aber keinerlei nachweisbare medizinische Effekte:
Soldaten, die eine kurze Zeit vor Ort waren. Diese Neugeborenen, die Gendefekte haben, wurden von Müttern geboren, die jahrelang der Verseuchung ausgesetzt waren.
Es gibt aber keine jahrelange Verseuchung durch DU, im Gegensatz zu vielen anderen Umweltgiften!
Uranstaub und Uranaerosole verschwinden wegen ihres hohen spezifischen Gewichts innerhalb von wenigen Tagen aus der Umgebungsluft und setzen sich am Boden ab. Von dort werden sie beim nächsten Regen abgespült und verschwinden wieder in den Tiefen des Erdreichs.
Also dort, wo sie hergekommen sind.
Der Schwerkraft sei Dank!
V E N C E R E M O S