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141 Beiträge seit 01.10.2023

Militärisch "katastrophal"?

Dass die Ukraine kriegsmüde und ausgeblutet sei, kann nicht überraschen - schließlich führt sie einen von Anfang an aussichtslosen Krieg gegen einen übermächtigen Gegner, der zudem über ein Atomwaffenarsenal verfügt, dass nicht nur Kiew sondern ganz Europa in wenigen Sekunden auslöschen könnte.
Die Ratgeber und Taktgeber der Misere, Angefangen bei Victoria Nuland und eben u.a. auch der Grünenstiftung Heinrich Böll, die den Putsch und die Konfrontation mit Russland befeuert haben über die Regierungen des "wertegetriebenen" Nato-Westens haben von Anfang an auf Unnachgiebigkeit gesetzt (hier wären auch weniger schmeichelhafte Formulierungen nicht unangebracht), der Russland und seinen "Sicherheitsinteressen" Grenzen aufzeigen sollte.
An warnenden Stimmen hat es nicht gemangelt. Vom Hinweis über die vergeblichen Versuche etwa Napoleons bis beispielsweise Hitlerdeutschlands, einen Sieg über Moskau zu erringen bis hin den Tatsachen, dass Deutschland wegen seiner Verantwortung für etwa 25 Millionen sowjetische (editiert) Opfer im 2. Weltkrieg moralisch zur Zurückhaltung verpflichtet sei, die Tatsache, dass man die weltgrößte Atommacht nicht "besiegen" oder auch, dass das Resultat eine Katastrophe für Kiew sein werde - die Bellizisten haben sich (mit der unermüdlichen Unterstützung der Medien) durchgesetzt und den "Lumpenpazifisten", die auf den Versuch einer diplomatische Lösung gedrängt haben, um das sinnlose Sterben zu beenden, die rote Karte gezeigt und sie als moralische Krüppel ausgegrenzt.
Jetzt nun scheint sich zu zeigen, dass der Wirtschaftskrieg etwa von Habeck forciert oder die Baerbocksche Strategie der Ablehnung von Diplomatie und der riesige finanzielle Aufwand sich als Rohrkrepierer erweisen und bestenfalls das Gegenteil dessen (etwa Russland "ruinieren") bewirkt hat, was von Anfang an wenig intelligent in Szene gesetzt wurde und gravierend negative Folgen für unser Land hat.
"Militärisch katastrophal wirkt sich die ausbleibende Unterstützung des Westens aus." - Dieser Satz des Autors Lars Lange würde mehr Sinn machen, wenn er auf das Adjektiv "ausbleibende" verzichten würde.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.12.2023 13:11).

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