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Avatar von Artur_B
  • Artur_B

mehr als 1000 Beiträge seit 09.09.2004

Da kann man deutlicher werden

Es waren ja nicht wir, die mit Erneuerbaren angefangen haben. Erste Programme gab es in den USA unter Carter und in Kalifornien gar ein Einspeisegesetz. Womit dann sofort Schluss war, als Ronald Reagan die Wahl gewonnen hatte: alle Wissenschaftler wurden entlassen und die Förderung eingestellt. Was dann für die damals noch weit vonWindkraft das Ende bedeutete.

Ab sofort, so Reagan, gründet sich die Energiepolitik der USA in der militärischen Sicherung der Energiequellen, insbesondere der Ölquellen. Was die USA dann auch umsetzten, auch mit ihren Partnern. Macht bei uns mit, dann habt ihr billiges Öl, so das Versprechen. Ganz deutlich zu sehen anno 2003 im Irakkrieg. Nur wurde es nichts aus dem billigen Öl, außer Schulden hat niemand etwas anderes nach Hause getragen.

Eine Seite ist mitr dieser Doktrin äußerst zufrieden und will, dass das alles so bleibt: das Militär und der militärisch-industrielle Komplex. Für diesen muss die Energiewende der Feind sein, denn an deren Ende müssen keine Energiequellen mehr gesichert werden. Gwenau aus diesem Grund konnte auch die Obama-Administration keine klimafreundlichen Entschlüsse fassen. Der MIK ist dagegen und er hat eben mehr Macht als alle anderen.

Der Syrienkrieg ist wegen den Dürren ausgebrochen? Deshalb waren da plötzlich Dschihadisten auf dem Platz? Abenteuerliche Hypothese. Es gibt auch eine mit Fossilenergien:

https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Syrien-Die-naechste-Offensive-der-Dschihadisten/Gibt-es-jetzt/posting-33735694/show/

Gruß Artur

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