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  • ludmillaZ

mehr als 1000 Beiträge seit 12.12.2009

Re: Er hat nen 1000er Wärmepuffer.

Der Plan ist ja im Sommer, und so gut es geht auch in der Übergangszeit,
die PV zur Warmwasserbereitung zu nutzen.
Spart Brennstoff und eventuell reicht es ja.

Beim Dach muss ich etwas abschweifen:
Das alte Dach war "fällig". Nachkriegsbauweise. Die hatten ja nix...
Aber wenn die Deckung kleinteilig auf Gehweg oder Terrasse nieder geht...
Dann muss man ran.
Also die große Lösung. Dach komplett weg und aus einem Gespärredach ein Pfettendach gezaubert. Sparrenhöhe 22 Zentimeter mit Zellulosedämmung zwischen den Sparren. Darauf noch mal ca.3 cm Holzfaserplatten als wasserdichtes Unterdach welches noch weiter dämmt. Dachsteine aus Ton (nicht glasiert!😉) und die PV on the top.
War nicht billig, aber des Preises wert.
Da eh ein Gerüst nötig war wurde auch noch die Fassade gedämmt und Rollläden erneuert.
Für die Nummer kriegt man 2 Pkw der Oberklasse.
Aber was soll ich damit?

Natürlich braucht man dafür Geld.
Ohne Moos- nix los!
Das hat man auch nicht einfach so auf Tasche.
Aber als treuer Schuldner gibt es Kredit!
Und mittlerweile ist die Schuldenlast aus den Einnahmen zu stemmen.
Es gab auch Zeiten, da musste das eigene Einkommen fast vollständig zur Finanzierung ran.
Und Eigenleistung...
Nach einer 40 Std-Woche auf dem Bau...😉

Wir sind auch Mitglied einer so lustigen Gesellschaft, "Eigentümerversammlung" genannt.
Demnächst ist es wieder so weit...🤣
Vor einigen Jahren hatte ich mal vorgeschlagen, angesichts der üppigen Zinserträge aus dem "Hausgeld" das Geld doch lieber zu investieren. 2 Cent Ertrag ist keine Option.
Da haben die Miteigentümer 2 Jahre gebraucht zu begreifen, dass es doch sinnvoller wäre den Hausanschluss zu erweitern oder einer alten Mauer mal eine neue Einfassung zu spendieren.
Mittlerweile können sie meiner Argumentation folgen.

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