Billigartikel wie Mehl und Volumenartikel mit hohem Energie- und Dienstleistungsanteil wie Backwaren nur auf die Erzeugerpreise zu beziehen ist unredlich.
Mal eine Überschlagsrechnung für Mehl. Vor dem Krieg hat ein 405er im Discounter 0,49€ gekostet. Würde so ein Mehl mit 40-Tonnern (25t Nutzlast) angeliefert, so könnte ein solcher LKW (abzüglich Palettegewicht) grad mal so Ware im Nettoverkaufswert von 11000,-€ anliefern. Logisch dass sich da höhere Kosten für Diesel, Maut (zum 1.1 erhöht), (Mindest)lohn, durch Knappheit an ausbeutbaren ukrainischen Fahrern, etc. massiv auswirken.