kathul schrieb am 2. Mai 2005 12:02
> > Die Bürgermeister kleinerer Orte drücken sich in ihrer
> > Ablehnung auch deutlicher aus. So sagte Lluís Caldentey
> > aus Pontons: "Das sind erbkranke Personen, die mit einer
> > körperlichen oder psychischen Behinderung zur Welt kamen."
> > Nie habe man "zwei Hundemännchen beim Sex gesehen". Das sei
> > "abnormal". Man müsse "nach dem Gewissen handeln", erklärte
> > Miguel Ángel García Nieto, PP-Bürgermeister von Avila.
> Und ich dachte selbst der dämlichste Penner mit Bildabbo
> würde ab und zu mal Discoverychannel sehen. So wegen der
> schnucken Landschaftsbilder ;)
> Wer so ungebildet ist sollte das Wort "psychische Behinderung"
> in Bezug auf Andere villeicht meiden. Das ist wie ein
> Eigentor im Endspiel.
Es mag sein, daß in diesem Fall "Behinderung" als Beleidigung gemeint
war. Aber ganz objektiv betrachtet sind exklusiv Homosexuelle, die
sich dem echten Sex somit entziehen, im Wortsinne wirklich psychisch
behindert. Mit Behinderung ist eine Eigenschaft gemeint, die an etwas
hindert. Und jemand, der psychisch so geartet ist, daß ihn
ausschließlich Mitglieder des eigenen Geschlechts sexuell reizen,
wird dadurch an echtem Sex im biologischen Sinne gehindert. Diese
Präferenz bedeutet eine Behinderung der eigenen Fortpflanzung, die ja
nun doch ein ziemlich elementarer Aspekt des Daseins ist.
Was sagt es über die Mentalität von Menschen aus, die es automatisch
als Beleidigung verstehen, wenn jemand von einer Behinderung spricht?
Sie gehen offenbar davon aus, daß jemand, der behindert ist,
minderwertig ist. Vielleicht gehen sie auch nur davon aus, daß
derjenige, den man der Beleidigung bezichtigt, davon ausgeht. Wie
auch immer, ideal wäre es, wenn man Homosexualität als die psychische
Behinderung hinnehmen würde, die sie ist, und gleichzeitig versucht,
Behinderten so gut es geht zu helfen und ihre Behinderung nicht als
Anlaß dafür zu nehmen, Abstriche bei ihrer Menschenwürde zu machen.
> > Die Bürgermeister kleinerer Orte drücken sich in ihrer
> > Ablehnung auch deutlicher aus. So sagte Lluís Caldentey
> > aus Pontons: "Das sind erbkranke Personen, die mit einer
> > körperlichen oder psychischen Behinderung zur Welt kamen."
> > Nie habe man "zwei Hundemännchen beim Sex gesehen". Das sei
> > "abnormal". Man müsse "nach dem Gewissen handeln", erklärte
> > Miguel Ángel García Nieto, PP-Bürgermeister von Avila.
> Und ich dachte selbst der dämlichste Penner mit Bildabbo
> würde ab und zu mal Discoverychannel sehen. So wegen der
> schnucken Landschaftsbilder ;)
> Wer so ungebildet ist sollte das Wort "psychische Behinderung"
> in Bezug auf Andere villeicht meiden. Das ist wie ein
> Eigentor im Endspiel.
Es mag sein, daß in diesem Fall "Behinderung" als Beleidigung gemeint
war. Aber ganz objektiv betrachtet sind exklusiv Homosexuelle, die
sich dem echten Sex somit entziehen, im Wortsinne wirklich psychisch
behindert. Mit Behinderung ist eine Eigenschaft gemeint, die an etwas
hindert. Und jemand, der psychisch so geartet ist, daß ihn
ausschließlich Mitglieder des eigenen Geschlechts sexuell reizen,
wird dadurch an echtem Sex im biologischen Sinne gehindert. Diese
Präferenz bedeutet eine Behinderung der eigenen Fortpflanzung, die ja
nun doch ein ziemlich elementarer Aspekt des Daseins ist.
Was sagt es über die Mentalität von Menschen aus, die es automatisch
als Beleidigung verstehen, wenn jemand von einer Behinderung spricht?
Sie gehen offenbar davon aus, daß jemand, der behindert ist,
minderwertig ist. Vielleicht gehen sie auch nur davon aus, daß
derjenige, den man der Beleidigung bezichtigt, davon ausgeht. Wie
auch immer, ideal wäre es, wenn man Homosexualität als die psychische
Behinderung hinnehmen würde, die sie ist, und gleichzeitig versucht,
Behinderten so gut es geht zu helfen und ihre Behinderung nicht als
Anlaß dafür zu nehmen, Abstriche bei ihrer Menschenwürde zu machen.