Es ist doch gar nix neues. Das fing nicht mit der Ukraine an, auch nicht mit dem zweiten Weltkrieg. Schon während der russischen Revolution haben US-Militärs und zwielichtige Oligarchen aus "Gods own Country" in Russland und Europa (und gleichzeitig im Rest der Welt) rumgefummelt, Konflikte befeuert, Waffen geliefert, Regierungen gekauft oder vernichtet, die Bevölkerung mit Zucker und bunten Bildchen eingelullt, den regionalen Nationalismus unterstützt, Menschen gegeneinander aufgehetzt und gleichzeitig die "besten Freunde" nach Strich und Faden ausgenommen. Man schaue nur in die britische Industriegeschichte nach 1945.
So lange wie es die USA gibt, treibt den militärisch-industriellen Komplex die Angst vor starken, ja gar gleichberechtigten Nationen in der Welt und die Selbsterkennntnis, das man außer dicken Wummen nie, nie sein eigenes kreatives Potenzial genutzt hat, das zweifelsohne vorhanden ist.
So lange wie ich zurück denken kann, wurde versucht Europa zu spalten, Asien zu spalten, Russland zu isolieren, Afrika an Einigkeit zu hindern, Südamerikas politische Kultur zerstört und selbst die vier restlichen der Five eyes werden permanent verarscht (siehe F-35-Lieferungen an Australien). Und die Hebel sind immer die gleichen: Finanzmarkt und Miltär. In beidem ist USA der unbestrittene aber durch nichts legitiemierte Regent der Welt.
Was, außer den tausendfach einsatzbereiten Atombomben gibt diesem Volk - oder besser: diesen Regierungen das Recht, sich so zu verhalten?