Offenkundig stehen die Soldaten, denen dieses Flugzeug aufgenötigt werden soll, dem mehr als ablehnend gegenüber.
Tatsächlich entsprechen die Leistungsdaten dieses schon angejahrten Waffensystems nicht entfernt den Ansprüchen, die wenigstens aktuell potentiellen Gegnern gerecht würden.
Einzig die „Tarnkappeneigenschaften“ sollen diese Nachteile auszubügeln vermögen; dabei ist es mehr als fraglich, ob diese „Tarnkappe“ nicht inzwischen verschlissen und durchsichtig ist oder gewaltige Löcher aufweist.
Mittlerweile haben sich neue Verfahren der Ortung und Abstandsmessung etabliert, die ihre Daten passiv auf Rechnerleistung gestützt, nach mathematischen Verfahren ermitteln, die auf physikalisch unvermeidbare Eigenschaften der F35 beruhen.
Angesichts der aus der Truppe signalisierten Ablehnung trotzdem auf eine Beschaffung zu bestehen, dürfte wohl nur dem Umstand zu verdanken sein, dass es sich, wie schon bei dem Starfighter, wie der Phantom, um gefällige Kompensationskäufe handelt; ein für Schönwetter ausgelegter, für Luftkämpfe ungeeigneter, einmotoriger Abfangjäger, wie ein plumpes Träger-Flugzeug, für eine Nation, die überhaupt keinen Flugzeugträger besitzt!
Allein, dass das Flugzeug nicht der Maßgabe – kein einmotoriges Flugzeug – entspricht, dürfte den Soldaten nicht gelegen kommen – immerhin auch noch vom praktisch selben Hersteller des widowmakers.
Interessant wäre es zu erfahren, was den Inspekteur der Luftwaffe antreibt, die mehr als berechtigten Einwände seiner Truppe zu ignorieren?