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  • Auf jeden Fall

32 Beiträge seit 09.12.2022

Re: Die Herrschaft der Regierung wird generell stoisch hingenommen

Ein Punkt fehlt mir in Ihrer Betrachtung noch. Ein Mandat kann nur erteilt werden, wenn ich Jemanden finde, der es übernimmt. Sonst kann nicht einmal eine Wahlbeteiligung erfolgen, da nichts zur Wahl steht, wenn niemand meine Interessen vertritt.
Aber es geht auch nicht um meine Interessen, sondern um meinen Willen und meine Befähigung diese durchzusetzen. Kapital und Medienmacht gestatten in unserer idealismus-losen Kultur eine Einflussnahme, von denen die gebündelte Stimmabgabe an der Urne nur träumen kann. Die Wahlbeteiligung gibt Aufschluss über die Größe der gläubigen Gemeinde.
Der Verfassungsschutz agiert dabei als Gesinnungspolizei im Interesse der politischen Macht, anstatt diese zu kontrollieren und damit den freien politischen Wettbewerb zu garantieren.
Die Macht entsteht letztendlich durch die Bündelung der Kräfte der geteilten Allgemeinheit, deren Individuen der Staatsgewalt Einzeln gegenüber treten.

Funktioniert Herrschaft?
Wie sozial ist Menschlichkeit?

Ich bin für eine Auslosung der Volksvertreter und Beamten ( incl. Polizei) alle vier Jahre unter allen Wahlberechtigten. Diese ausgelosten
Vertreter moderieren dann sachlich die Volksabstimmungen, deren Entscheidungen von den Vertretern dann umgesetzt werden.

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