Dampflokomotive schrieb am 16.12.2022 10:30:
Inwieweit soll uns dann also ein US-amerikanischer Düsenjäger helfen, der Atombomben händisch über hunderte von Kilometern zum Ziel fliegen und abwerfen muss?
Bis dahin ist der hundertprozentig abgeschossen, egal was Tarnkappenfähigkeit oder Pilotenfähigkeiten da im Spiel sind. Wir sind hier nicht bei Hollywood.
Das ist zwei Schritte hinter der russischen Methode. Deren Waffen sind im großen Stil verfügbar, und können selbst gesicherte Lufträume durchbrechen.
Selbst normale Raketen sind da effektiver. Es ist extrem viel schwerer eine Rakete abzufangen, als einen Düsenjäger (reine Physik, ferner gibt es bei Düsenjägern noch ein "weiches" Ziel, den Piloten).
Wer spricht denn hier von Hollywood?
Doch Du jetzt, oder?
Wer spricht denn dauernd von einem Atomkrieg?
Doch die "Angsthasen" im warmen Sessel, die denken Militärausgaben seien nicht nötig, weil man ja sowieso atomar schnell zu vernichten sei.
Die Kampfflieger sind nun mal nötig um das gesamte Verteidigungskonzept für alle Nato-Staaten zu sichern.
Wie man gerade heute feststellen kann, Raketen werden in einem Krieg nicht immer nur in Reihe nacheinander abgeschossen.
Hätte man die Ukraine gleich 2008 in die Nato aufgenommen, wären die Verteidigungsausgaben wohl um einiges geringer.
Dann wäre es der Gerontokratie im Kreml wohl weniger schnell zumute gewesen den größten Staat Europas anzugreifen um diesen wieder in den eigenen "Machtbereich" zu bomben.
Wenn die RF damit Erfolg hat, kannst die Uhr stellen - wie schnell die Verteidigungsausgaben noch steigen werden.
Dazu sich der machbare Interessenbereich in der EU und in Europa für F und D in Luft auflösen wird.
Aber mit nachdenken haben es die "Atomfetischisten" wohl nicht so.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.12.2022 10:46).