Das Geschwafel vom baldigen Einmarsch Russlands ist Humbug. So lange die UA keine Mobilmachung veranlasst, besteht auch keine Gefahr einer ernsthaften Eskalation.
Man darf nicht vergessen, dass es immer noch extrem enge Beziehungen nach Russland gibt - auf wirtschaftlicher Ebene, kulturell und auf privater Ebene sowieso. Damit ist trotz offiziell teils martialischer Wortwahl einiger immer bilaterales Lösungspotenzial vorhanden.
Die Frage ist, ob die völlig absurde Coronapolitik als Ablenkung für den aufgebauschten Konflikt mit Russland dient oder umgekehrt die Kriegshetze als Ablenkung für die Coronapolitik, deren Beweggründe wieder tiefer liegen. Fakt ist, dass weder Russen noch Ukrainer noch Europäer Interesse an einem Krieg haben. Die USA allerdings kann von einem Krieg nur profitieren. Es wird also mehrere US-False-Flag-Aktionen geben, um diesen Krieg zu provozieren. Und früher oder später könnte tatsächlich eine funktionieren.
Davon ab läuft der Krieg mit Russland schon seit Jahren auf verschiedenen "lauwarmen" Ebenen: Cyberkrieg. Erst wenn hier eine Seite meint erstschlagsfähig zu sein, kann dieser Krieg auch planmäßig heiß werden.
Trotzdem gehe ich davon aus, dass ein heißer Krieg in den nächsten Jahren auch Mitteleuropa erreicht. Auslöser wird ein nicht geplantes Ereignis, ein echtes Versehen sein. Verhindern kann man die Katastrophe nur mit konsequenter Abrüstung auf allen Ebenen. Aber dieses Thema interessiert keinen größeren Teil der Menschen mehr und spielt in der Wahrnehmung keine Rolle. Eine gewisse Hoffnung machen mir die Spaziergänger, deren Motto ja auch "Frieden" beinhaltet. Und Frieden geht nunmal entgegen aller anderslautenden Märchen nicht mit mehr sondern nur mit sehr viel weniger Waffen.
Also, montags für den Frieden spazieren gehen! Achso, kann ja die verlogene linksgrüne Moralmehrheit nicht wegen der Nazis da. Tja dann...