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  • B34d

mehr als 1000 Beiträge seit 11.07.2017

900 Mio €

Kostet jährlich die Behandlung von Suchterkrankungen wie Spielen, Mediensucht, Drogensucht etc.
Jährlich fallen tausende Fachkräfte vom Arbeitsplatz weg, manche kehren wieder, manche fallen ins soziale Aus oder werden erneut rückfällig.
Die Steuereinahmen kassiert übrigens der Staat, die Kosten tragen Krankenkassen und Rentenversicherer.
Unsere Trinkkultur bietet die Gelegenheit dazu.
Bei einer jeden Sucht ist es aber so das der Betroffene es selbst zu spät merkt das er ein Problem hat.
Natürlich gibt es Prävention etc.
Aber, wenn man so mit dem Rücken zur Wand steht, sei es durch Arbeitslosigkeit, Krankheit oder auch Überarbeitung, wer denkt da am Schnapsregal dran?
Aber, es gibt Hoffnung und Hilfe. Man kann jederzeit, Tag oder Nacht zur lokalen Entgiftung und dort schon die Langzeittherapie beantragen und es machen.
Bald bin ich ein Jahr trocken. Es lohnt sich immer, jeder nüchterne Tag ist gut.
Sorgen mache ich mir nur um die Jugend, die trinkt zwar nicht so, ist aber auf dem Besten Wege in die Mediensucht.
Nur weil es nicht stinkt und man nicht laut wird, Sucht bleibt Sucht. Die Substanz und Handlung ist egal, es stimmt etwas nicht im Leben.

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