Wieder einmal ein Artikel der anscheinend der grünen Verbotshysterie Rechnung tragen soll.
Versucht man an Primärdokumente wie z.B. wissenschaftlich fundierte Studien zum Thema Alkohol und Gesundheit/Erkrankungen zu kommen ergibt sich ein anderes Bild:
Alkohol in Massen genossen verbessert das Immunsystem, reduziert das Schlaganfallrisiko, usw.
Eine seriöse Betrachtung von Alkoholkonsum sollte die positiven Aspekte nicht wie hier geschehen komplett unterschlagen und möglichst wissenschaftlich fundiert den Grenzbereich zwischen "gut und böse" aufzeigen.
Hilfreich sind hier z.B. die AWMF-Veröffentlichungen (Arbeitsgemeinschaft wissenschaftlich medizinischer Fachbereiche). Hier werden die internationalen Studien zu jeweils einem Thema gesammelt und die Ergebnisse dargestellt, sowie die Bewertung konsolidiert.
So wird beispielsweise eine Reduzierung des Schlaganfallrisikos bis zu einem Alkoholgehalt von 45gr/Tag berichtet. (AWMF-Nr. 030/143, S.25)
Der im Telepolis-Artikel als bekämpfenswert dargestellte durchschnittliche Alkoholkonsums von 12,2 l / Jahr ergibt 27gr/Tag.
Nichts desto trotz: die Vermeidung einer Alkoholsucht hat immer Priorität.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (09.02.2024 23:11).