zu hoch ist und zu gesundheitlichen Problemen führt ist unbestritten.
Alkoholgenuß im Maßen zusammen mit Freunden gehört jedoch zu den basalen, sozialen Aktivitäten, die sich weltweit in jedem Land finden. Insofern ist der Alkoholgenuß, selbst wenn er manchmal über die Stänge schlägt, selbstverständlich hierzulande Kulturgut.
Das suggestiv-kausale Zusammenführen von problematisch hohem Alkoholgenuß mit der deutschen Identität oder der deutschen Kultur ist hochgradig spekulativ und im Grunde eine Frechheit. Politisch hochgradig Ideologisierte könnten hier sogar von Volksverhetzung sprechen.
Weitaus naheliegener ist doch, dass die hiesigen Wohn-, Lebens- und Arbeitsbedingungen dergestalt sind, dass zunehmend mehr Menschen den Ausweg/Ausgleich im gesteigerten Alkoholgenuß wählen, um zumindest eine Zeitlang, in immer kürzeren Abständen der Ihnen aufgezwungenen Lebensrealität zu entkommen: Geist, Seele und Körper können entspannen, die Wahrnehmung und Aufmerksamkeit nehmen ab... man befindet sich nicht in der harten Realität.
Bis vor kurzem gab es einen Herausgeber der "Zeit", der ließ verlauten: daß wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen, das wird, glaube ich, auch klappen, dabei kommt es aber natürlich auch zu vielen Verwerfungen.
Als Erstes stellt sich die Frage wer ist wir und als Zweites, ob es damit nicht einen ganz engen Zusammenhang zu § 6 (1) 3. VStGB gibt, was oben mit Verwerfungen aka
problematischer Alkoholkonsum liegt bei etwa neun Millionen Personen dieser Altersgruppe vor. Hier wirken sich bis heute auch die Folgen der DDR aus, deren Bürger sich mit 23 Flaschen Weinbrand, Klaren oder Likör pro Jahr und Person an die Weltspitze getrunken hatten. Vielleicht war der Alkoholkonsum das einzige Vergnügen, das in der Mangelwirtschaft blieb?
verniedlicht wird.
Zumindest wäre die
Tragödie
im Artikel damit erklärt!