Dafür schränkt die Behörde ein, dass "der Effekt der steigenden Lebenserwartung und des steigenden Anteils älterer Menschen auf die zu erwartende Zahl an Sterbefällen […] in diesen Vergleich nicht einberechnet werden" könne.
Warum?
Der Altersmedian der in Zusammenhang mit Corona Verstorbenen liegt laut RKI bei 84 Jahren. Das Bundesamt für Statistik sollte eigentlich wissen, wie sich die Bevölkerung in dieser Gruppe der Menschen über 80 in den letzten Jahren entwickelt halt. Entsprechend der Sterblichkeit in früheren Jahren kann man daraus eine Korridor berechnen, bestehend aus MIttelwert, Minimal- und Maximalwert, in dem die Sterblichkeit als normal angesehen werden kann.
Wer das als Statistiker nicht drauf hat, der sollte sich einen anderen Job suchen.
Nebenbei, andere können das sehr wohl:
https://www.samueleckert.net/sterbezahlen-deutschland-was-laeuft-schief-bei-correctiv/