Zwischen der Beseitigung von "unwertem" Leben und der Schaffung eines Dienstleistungssektor zum glücklichen Ableben nicht mehr maktrelevanter Menschen ist wirklich kein Unterschied.
Der Unterschied von Neoliberalismus und Faschismus ist lediglich die unterschiedliche Propaganda mit der man die Menschen verarscht.
Zu dem Problem selbst:
Dieses Problem ist eines das gesetzlich nicht gelöst werden sollte.
Man darf von einem lebensmüden Bewusstseins klaren Menschen erwarten, dass er/sie dann auch die Verantwortung des Handelns selbst übernimmt und nicht auf andere verschiebt.
Bei den nicht mehr handlungsfähigen, gab es schon immer Helfer, die und das halte ich hier für sehr wichtig nahe genug am Patenten und seinen Angehörigen waren und dann wenn Schmerzen unerträglich wurden das Morfium auch etwas höher dosiert haben als es für den reinen Lebenserhalt günstig gewesen wäre. Das ist aber nur aus einer Position heraus verantwortlich in der man auch täglich für das Leben und die Würde dieses einen Menschen kämpft.
Ich bin da sehr auf Seiten des Bundesverfassungsgerichtes.
Einen Dienstleistungssektor zum schönen Ableben solle es nicht geben.
Heute haben wir dank Neoliberalismus unterbezahlte Pizzaliferanten.
Und morgen bekommen wir dann eine Telefonhotline zum marktkonformen Frühableben.
Aber klar, die Alten haben in unserer Gesellschaft keinen Platz mehr.
Die Daseinsberechtigung von Menschen ist in unserem Neoliberal-faschistischem System längst klar geregelt. Fangen wir also erst einmal damit an auf "freiwilliger" Basis den schönen Tod ab 75 zu vermarkten.
Übrigens, die Lebensmitindustrie schafft es ohne die geringsten Schwierigkeiten die anfallenden Fette und Eiweiße ökologisch zu verwerten. Ein guter Schritt zum Überleben des Planeten.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.10.2021 17:49).