Leben wär' eine prima Alternative....

Einiges was der Autor schrieb - vor allem die Bedenken der Kritiker des Urteils:

>>> Das allgemeine Persönlichkeitsrecht (Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG) umfasst als Ausdruck persönlicher Autonomie ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben. Das […] schließt die Freiheit ein, sich das Leben zu nehmen. Die Entscheidung des Einzelnen, seinem Leben entsprechend seinem Verständnis von Lebensqualität und Sinnhaftigkeit der eigenen Existenz ein Ende zu setzen, ist im Ausgangspunkt als Akt autonomer Selbstbestimmung von Staat und Gesellschaft zu respektieren. Die Freiheit, sich das Leben zu nehmen, umfasst auch die Freiheit, hierfür bei Dritten Hilfe zu suchen und Hilfe, soweit sie angeboten wird, in Anspruch zu nehmen.
BVerfG, 2 BvR 2347/15 <<<

ist für mich nachvollziehbar.

Seit 'Zigarrengerd'&Co. erlebste ja, was da gesellschaftlich so läuft.
Und auch wenn das jetzt sehr subjektiv und anekdotisch klingt:
Stabilität:
Für mich sind die basics da zu finden, wo Menschen noch miteinander teilen:-D
( nein, nicht virtuellen Schwachfug via social media) gelernt haben.
Ich denke daß das auch ein Schutz ist gegen die zunehmende Kälte derjenigen, die nie etwas anderes gelernt haben in ihrem ( neoliberalen) Leben als den Anspruch, daß, wenn es ihnen schlecht geht, jemand für sie da zu sein hat, den sie dann - edit sagt: 'abservieren' nach dem Motto 'ich ziehe mich hoch und lasse dich fallen' mit: 'ich töte eine alte Frau, sie ist meine Mutter'

sorry wenn das hart klingt, aber alles schon so erlebt:-@